Sieh, wie göttlich du bist

Hallo, ihr lieben AUF UNENDLICHES BEZOGENEN,

Jesus spricht: Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot isst, der wird leben in Ewigkeit.
Joh 6,51 

C. G. Jung hat einmal gesagt:

„Die entscheidende Frage für den Menschen ist: Bist du auf Unendliches bezogen oder nicht? Das ist das Kriterium deines Lebens.“

– Sind wir noch völlig aus dem Häuschen, wenn wir das Besondere auch in unserem Leben und im Leben jedes Kindes begreifen, ja im Leben eines jeden Geschöpfes? Bist du auf dieses Besondere, auf dieses Unendliche, auf dieses Göttliche in dir ausgerichtet, um es als dein tiefstes Wesen zu begreifen? Zu erkennen, wer wir sind, ist die Hausaufgabe unseres Lebens.

Wenn Jesus vom Brot des Lebens spricht, erinnert er uns mit Brot und Wein daran, dass wir nie vom Himmel getrennt sind.

Was da über unsere Zunge in uns eingeht, ist das Symbol, dass Gott und Mensch eins sind. So wie die vielen Ähren, die auf einem Acker standen, zu einem Brot geworden sind, so wird sich jeder Einzelne bewusst, wie er mit Gott ein Ganzes ist. So wie die Trauben auf einem ganzen Weinberg zerstreut waren und zu dem einen edlen Tropfen geworden sind, so dürfen auch wir unserer Einheit mit der unendlichen himmlischen Welt begreifen. Gepresst und zermahlen werden, löst unsere Transformation aus.

In der Passionswoche feiern wir den schmerzhaften Prozess, der unser ursprünglichstes Sein offenbart. Wir verstehen das nur, wenn wir Krankheit und Leid als dieses verwandelt werden erkennen.

Wir haben Angst vor dem Grab, aus dem es nur eine Befreiung gibt, wenn der Körper zurückbleibt. Aber wie sonst sollten wir aus dem Grab auferstehen? Wir öffnen uns für unser wahres Wesen, für den Ursprung. Wir kehren heim; besser gesagt, wir erkennen, dass wir nie woanders waren. 

Welcher schmerzhafte Prozess möchte dir gerade bewusst machen, wie göttlich du bist? Wie kannst du dich diesem Schmerz hingeben, um wahrhaft zu erkennen, wer du wirklich bist?

Erlaube dir, ganz du selbst zu sein! Gott segne dich! Gott schenke Frieden in der Ukraine!
Blühende Grüße Theophilos


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