Hallo, ihr lieben MIT LOB FÖRDERNDEN,
Herr, tue meine Lippen auf, dass mein Mund deinen Ruhm verkündige.
Ps 51,17
Vergangene Woche durfte ich in einem Unternehmen eine Gesprächskultur vom Feinsten erleben. Ein Meeting mit 3 Personen in einem Zeitrahmen von 45 Minuten. Ein Teammitglied schrieb einen Programmpunkt nach dem andern in Windeseile von Hand auf seinen Notizblock. 3 bis 4 Seiten voller Termine, Abmachungen, Inhalte für Werbetexte, Aufgaben, die zu erledigen waren. Klare Worte, handfeste Entscheidungen, effektive Umsetzung und trotz eines straffen Ablaufs, ein empathischer, wertschätzender Umgangston. Als stiller Beobachter war ich nur platt, wie selbst in konträren Auffassungen, liebevolle Worte das Bindemittel waren. Mir begegnete ein Führungsstil mit höchster Disziplin, weit gewordenen Herzen und anerkennender Hochachtung.
Jemand, der tief in sich selbst verankert ist, lebt wie in seiner guten Stube. Er ist mit sich selbst stimmig und hat keinen Grund für sein Ego zu kämpfen.
Unsere Worte und unser Umgangsstil verraten, um wessen Ehre wir kämpfen.
Beobachte einfach, worum es in deinen Gesprächen geht. Wieviel Verteidigung und Rechthaben wollen, sorgen für ein spannungsgeladenes Miteinander. Wo mein Mund deinen Ruhm verkündigt, liegt der Fokus nicht mehr auf mir.
Wenn ich bete: Herr, tue meine Lippen auf, kommen Herzensworte aus meinem Mund. Da steigen Christus-Worte aus einem in Ruhe gesättigten Wesen.
Es sind klare Worte, die berühren, heilen und verbinden. Alles was um uns geschieht, will groß gemacht werden.
Wie dürfen die Worte klingen, bei dem andere verherrlicht werden? Wen oder was rühmt das, was aus deinem Mund kommt?
Worauf fokussiere ich mich, um mit meinen Worten heilsam zu wirken?
Erlaube dir, ganz du selbst zu sein! Gott segne dich! Gott schenke Frieden in der Ukraine!
Blühende Grüße Theophilos
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