Advent 2.0

 

Hallo, ihr lieben ENTSPANNT ALLER ÜBERMACHT ENTGEGEN TRETENDEN,

Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen, denn du bist mein Gott; dein guter Geist führe mich auf ebener Bahn.
Ps 143,10 

Bist du in wohltuender Adventsstimmung angekommen? Die Wohnung gemütlich gerichtet und doch ein wenig Sehnsucht, nach zur Ruhe kommen? Advent 2.0 erlebe ich gerade nicht im vertrauten Kreis der Gemeinschaft mit feierlichen Kerzen auf der Mittagstafel, sondern mit zwei roten Strichen auf dem Teststreifen, in einsamer Runde mit mir. Reizhusten, aggressives Nießen und ein dezentes Halskratzen, sind die Begleitmusik für meinen Choral: Wie soll ich dich empfangen? Ja, und ich empfange, mehr als mir je ein Advent geschenkt hat.

Mein Alleinsein ist gefüllt von der Frage: Wie kann ich so tief wie möglich erleben, dass ich ein vom Leben „Belebter“ bin?

Ich legte mich gestern auf mein Bett und machte zweimal die Meditation über den Ruf meines Lebens. Im Einkehren bei mir selbst, wurde der Raum in mir immer größer. Ich spürte, wie dieser Raum mit jeden Atemzug sich mit Freude, mit Lebensenergie, mit Licht und Kraft füllte.

In mir tat sich ein schöpferischer Kosmos auf, der mir wie die Ekstase des Lebens begegnete. Ich spürte Übermacht, über all das, was mir im Alltäglichen so mächtig erscheint.

Diese Macht war das Gegengewicht zu all meinem ängstlichen Druck, – ich könnte all das viele, das auf mir liegt nicht schaffen. So wird mir genau die ungeplante Auszeit zur Bitte: Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen.

Der gute Geist will dich führen, und zwar genau in deinem Advent 2.0. Spüre die Übermacht, deines inneren Kosmos, in dem die Energie liegt, deine geschundenen Tage zu beleben. Schenke dir die Zeit, in dem Raum anzukommen, der größer ist als alles, was dir im Hals kratzen will.  

Wie kommst du in diesem Advent, noch viel mehr in deinem Kraftzentrum an?

 

Erlaube dir, ganz du selbst zu sein! Gott segne dich! Gott schenke die Frieden in allem Krieg!
Blühende Grüße Theophilos

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Eine Antwort

  1. …von außen gesehen, ist Klosterleben keine Flucht aus der Welt – wie es Menschen behaupten, die nur den gewöhnlichen Alltag kennen. Klosterleben ist ein Leben in Demut und des Friedens. Eine andere Stresssituation der Selbstbehauptung in der Demut und Friedfertigkeit in einer engen Bruderschaft und Gemeinschaft. Kein tägl. Kampf um den tägl. Arbeits- und Berufsablauf und Familie.
    Und gerade deshalb ist tatsächliche Ruhe und Zeit zum Nachdenken und Stille, und jetzt ist Gebet und Zusichselbstkommen an der Reihe. Kein Abwenden von der Welt, sondern ein inneres Bedürfnis nach Wahrhaftigkeit und Erkenntnis im Gebet und in der Ruhe. Vielleicht muss Krankheit dann nicht „Krankheit“ heißen, sondern Rückzug in die innere Gedankenwelt.
    Deshalb wünsche ich Dir von ganzem Herzen das, wonach du Dich sehnst: nach Ruhe, Frieden in Dir selbst vielleicht auch eine Prise Gelassenheit.
    Nimm die Auszeit an, sie ist ein Zeichen dafür, dass Du sie benötigst. Bald kommst Du in dem Raum an, der hell, freundlich und sorglos ist und Dein Tatendrang voll im Takt abläuft. So, wie es Dich froh und zufrieden macht und der Tatendrang einmal ausharren muss bis zum gesunden Neuanfang ohne Kratzen im Hals. Ich schicke Dir gute Gedanken, denke in meinen Gebeten an Dich.

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