Lass es an dir geschehen

 

Hallo, ihr lieben DAZU ANGEREGTEN, IRRTÜMER LOSZULASSEN,

Wie ein Hirte seine Schafe sucht, wenn sie von seiner Herde verirrt sind, so will ich meine Schafe suchen.
Hes 34,12 

„Es irrt der Mensch, solang er strebt.“ Dieses Goethe Zitat verfolgt die Menschheit zeitlebens. Streben und irren. Starten und straucheln. Irgendwo hat es der Mensch mit der Orientierung nicht so.

Du behältst den Beruf, der dich fertig macht, einfach weil er deine Miete bezahlt. Menschen schreiben mir, wie sie mit ihrer Einsamkeit nicht zurechtkommen, wie sie ihre Selbstanklage schier in die Hölle verbannt und wie ihnen der Partner das Leben versaut. Verzweifeltes dahinirren und suchen nach hilfreichen Antworten. Bei Beratungsstellen, Trainern und Lebensbegleitern, stehen sich die Suchenden die Füße in den Bauch.

Ein Irrtum ist eine falsche Annahme eines Wegs oder einer Sache. Meine Vorstellung und die Wirklichkeit passen nicht zusammen. Viele unserer Probleme rühren daher, dass wir uns gerne als die großen Macher verstehen. Für mich ist das gerade eine tolle Übung, wenn das mit dem vielen „Machen“ so eingeschränkt ist, dass an mir geschehen lassen, zuzulassen. Ich steh oft selbst unter dem Irrtum, ich müsste mir alle Beine herausreißen. Doch das Leben sucht mich, wie ein Hirte seine Schafe. Ich sitze aufrecht auf meinem Sessel, die Füße auf dem Boden und folge dem Atem.

Ich spüre, wie „es“ in mir atmet. Ich bin in Wirklichkeit gar nicht der Aktive. Es geschieht. Ich werde beatmet. Ich werde belebt. Ich werde mit Lebensgeist befüllt. In der Tiefe lebe nicht ich, sondern das Göttliche in mir. Ich muss Leben nicht machen, sondern einfach zulassen.

Was willst du unbedingt machen? Wieviel musst du unbedingt erreichen? Was, wenn dich das Leben, zum einfach an dir zulassen einlädt?

Das Leben sucht nur einzig dein Vertrauen, um Unmögliches zu verwirklichen?    

Wo bin ich bereit meinen Irrtum loszulassen, um mich finden zu lassen?

 

Erlaube dir, ganz du selbst zu sein! Gott segne dich! Gott schenke dir Frieden in allem Krieg!
Blühende Grüße Theophilos


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2 Responses

  1. Zu deinen heutigen treffenden Losungsgedanken, lieber Bruder Theophilos, fällt mir der Wortlaut des aramäisches Vaterunser’s ein. Dieses Gebet in der Sprache, in der Jesus lehrte, bestätigt und ergänzt diese Gedanken auf wunderbare Weise.

    Aramäisches Vaterunser:

    Vater und Mutter des Kosmos, Urgrund der Liebe!
    Bereite in uns den Raum des Herzens,
    dass wir Dein Licht und Deinen Klang
    in Frieden erfahren.
    Deine Wirklichkeit offenbare sich.
    Dein Verlangen: ein Himmel und eine Erde,
    dass wir Deine Liebe in unserer entdecken.
    Gib uns Tag um Tag,
    was wir an Brot und Einsicht brauchen.
    Löse die Fesseln unserer Fehler,
    wie auch wir freigeben,
    was uns an die Verstrickung und Schuld der anderen bindet.
    Führe uns in der Versuchung.
    Bewahre uns vor falschem Begehren,
    und befreie uns von Irrtum und Bösem.
    Denn Dein ist das Reich der Liebe und des Friedens,
    die Fülle des Lebens und der Klang des Kosmos,
    der alles erneuert von Weltzeit zu Weltzeit.
    Ich bekräftige all dies mit meinem ganzen Sein.
    Amen.

    übersetzt von Franz-Xaver Jan-Scheidegger

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