Wie du Unruhestifter entwaffnest

 

Hallo, ihr lieben UNANTASTBAREN FÜR GELADENE SITUATIONEN,

Sei nun wieder zufrieden, meine Seele; denn der Herr tut dir Gutes.
Ps 116,7 

Wer kennt nicht dieses Wort, „es kann kein Mensch in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt?“ Stimmt diese Aussage aus dem Volksmund? Ist da nicht ein Dreckskerl, der mir das Leben versaut? Wird damit nicht ein Schuldiger gesucht, der für meine Misere verantwortlich ist? Wie oft sind wir auf der Palme, wenn der andere mich krummer Hund heißt?

Wie oft verlieren wir allen frommen Anstand, werden selbst verletzend, wenn wir von einem anderen angegriffen werden? „Ja klar, bei so viel Unverschämtheiten, die der über mich ausschüttet, kann ich wirklich nicht mehr ruhig bleiben?“

Wer sagt das?

Fängt der Frieden wirklich da an, wo der böse Nachbar mit einer Schwarzwälder Kirschtorte vor der Türe steht und mich freundlich anlächelt? Unfrieden entsteht nicht da draußen. Krieg entsteht nicht in einem Land, wo ein Diktator über ein anderes Land herfällt. Krieg und Frieden entsteht in uns. Das, was da draußen im großen Stil abgeht, findet tagtäglich in unseren Häusern statt. Bei uns hat wegen solchen Schuldzuweisungen diese Woche das Kloster gewackelt. – Sei zufrieden meine Seele, legt das Zentrum des Friedens in dich. Das Gute, das der Herr an mir tut, ist das tiefe angebunden sein an die Stille, in der alles Leben ruht.

In dir liegt ein heiliger Raum, der für Krieg unantastbar ist. Bei der Einkehr in dich, findest du Ruhe in allem Sturm. Da agierst du aus deiner Mitte, wie beim Kampf-Kunst-Sport.

Du kannst dich entscheiden, den andern für deinen Unfrieden verantwortlich zu machen oder in dir zu ruhen, um dann diesen Frieden in die Welt zu tragen.

Sei zufrieden und entdecke das Zentrum deiner Macht, mit dem du Unruhestifter in entwaffnendes Erstaunen versetzt. 

Wo entspanne ich heute eine elektrische Situation und ruhe in mir?

 

Erlaube dir, ganz du selbst zu sein! Gott segne dich! Gott schenke dir Frieden in allem Krieg!
Blühende Grüße Theophilos


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5 Responses

  1. Unsere Nachbarin ist oft eine Ziege. Wenn hier an unserem neuen Haus der Begegnung mal ein bisschen nach ihrer Meinung ungünstig geparkt wurde, hat sie die Schuldigen oder wer ihr auch über den Weg lief lautstark zur Schnecke gemacht. Das hat mich manchmal geärgert. Ich habe ihr meinen ersten selbst gebastelten Bascettastern geschenkt. Da hat sie wirklich sehr gestrahlt und sich knietief bedankt. Ich denke doch, dass Jesus seine Freude gehabt hätte an diesem Stil der Konfliktbewältigung. Liebe Grüße

  2. Hallo Theophilos,
    Wie und wo finde ich den heiligen Raum in meiner Mitte? Wie kann ich Frieden in mir finden, wenn in mir Aufruhr und Krieg ist? Es klinkt so schön, aber ehrlich gesagt weiß ich nicht so gut wie ich das machen kann.
    Liebe Grüße Esther

    1. Liebe Esther,

      gute Frage. 👍🏻
      Der heilige Raum ist dort, wo ich die Aufmerksamkeit, die beim andern oder beim Ärger liegt, zu mir zurückhole.

      Das ist eine Achtsamkeitsübung.
      Wenn die Gedanken beim Problem sind, gilt es die Aufmerksamkeit ins Hier und Jetzt zu bringen. Das geht mit Körperwahrnehmung und dem bewussten Ein- und Ausatmen. Wo ich mich auf meine Atmung konzentriere, entziehe ich meinen Gedanken die Aufmerksamkeit. Beim bewussten Einüben dieses Vollzuges, beruhigt sich mein ganzes System.

      Sinnvoll ist es, das in „guten Zeiten“ zu trainieren, um im „Ernstfall“ darauf wirkungsvoll zurückgreifen zu können .

  3. … eine gute Übung, die Achtsamkeitsübung! Ich versuche das auch immer und immer wieder. Bewusstes und konzentriertes Aus- und Einatmen muss man üben. Ich benutze dafür auch manche „Wartezeiten“ , z.B. beim Arzt (Wartezimmer), in der Kundenschlange vor der Kasse, beim Spazierengehen, usw. Es ist eine sinnvolle Übung! Nicht immer einfach im Ernstfall anzuwenden! Mir gelingt das nicht immer. Wenn man noch einen guten Freund an der Seite hat gelingt es noch besser.

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