Du bist die Antwort

 

Hallo, ihr lieben DURCH EIN PARADOXON DIE WELT VERWANDELNDEN,

Der Herr sprach zu Jona: Meinst du, dass du mit Recht zürnst?
Jona 4,4 

Noch immer höre ich die Schreie einer Mutter, die vor Jahren durch unser Gewächshaus hallten, als sie damals die Blumen für ihre siebenjährige Tochter bestellte, die vom Packet Dienst überfahren wurde. Das Kind spielte auf der Straße und der Fahrer hat sie beim Rangieren nicht gesehen.

Wie kann Gott solch ein Unglück zulassen und ein junges Leben aus unseren Händen reißen, während die Oma im Altenheim unter Schmerzen nur darauf wartet, endlich von dieser Welt gehen zu dürfen.

Ja, es gibt Situationen, die uns schier verrückt machen.

Genau dort, wo das Fassungsvermögen uns in den Wahnsinn treibt, der Schmerz uns regelrecht das Herz aus dem Leib reißt, wird uns die eindringliche Frage gestellt: Meinst du, dass du mit Recht zürnst? Kannst du überhaupt die Zusammenhänge des Lebens verstehen? Hast du ein Recht, an etwas festhalten zu wollen, dass dir als Geschenk anvertraut wurde? Ist dein Leben nicht das Paradoxon, dass du die Antwort bist, für etwas, was du nie begreifen kannst? Stehst du nicht andauernd in der Spannung, dass du als unvergängliches Wesen in einem vergänglichen Körper wohnst? Bekommt nicht durch dich, all das Anfassbare, das wir irgendwann wieder loslassen dürfen, überhaupt seinen Glanz?

Wenn du dich als der Schwellensteher zwischen zwei Welten erfährst, bist du die Schönheit in allen Hässlichkeiten. Du bist die Ruhe in allem Aufgewühlt sein. Du bist das gute Wort in aller Sprachlosigkeit, die Liebe im Schmerz.

Wenn du dich als Ausdruck des Allmächtigen auf dieser Erde verstehst, bist du die Antwort in allem Unverstehen. Du bist die himmlische Gabe, die in die Zerrissenheit dieser Erde fällt. Du bist die Hoffnung in alle Verzweiflung. 

Welche Antwort bin ich in diesem Augenblick, für die Fragen dieser Welt?

 

Erlaube dir, ganz du selbst zu sein! Gott segne dich! Gott schenke Frieden in allem Krieg!
Blühende Grüße Theophilos


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Steh auf, dein Leben wartet auf dich.  

Tägliche „Mut-mach-Worte“ – inspirierend – frech – kraftvoll

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Willst du dein Charisma zulassen, das viel größer ist als du selbst?
Bist du bereit loszulassen, dass Übernatürliches möglich wird?

Charisma-Begleitung – Bruder Theophilos

Eine Antwort

  1. … Viele schlimmen Ereignisse können wir nicht verstehen. Von Krankheit und Tod einmal abgesehen so bleiben so viele Fragen offen, die unbeantwortet bleiben, traurig machen, unglücklich werden lassen. Man muss es hinnehmen, weil nicht abwendbar und noch schlimmer, nicht mit dem Verstand einsehbar. Das macht so unsagbar traurig. Sie, lieber Bruder Theophilos versuchen Mut zu machen. Es ist schön und tut gut über den Text und Ihre Gedanken dazu nachzudenken. Es lenkt ab, ich fühle mich wieder ein wenig bei mir selbst angekommen. Sitze auf dem Balkon und sehe über meinen herbstlichen Garten hinweg. Ich bin gerne allein und die mich umgebende Ruhe tut gut. Wenn ich alleine bin habe ich das Gefühl, dass ich niemanden störe und kein Mensch sich an mich zu stören braucht. Das geschieht ganz ohne Absicht und Plan. Vielleicht bin ich dann der „Schwellensteher“ von dem Sie sprechen. Weil ich mich nicht entscheiden will, „Rein oder Rauss“, „Hin oder Her“ bleibe ich in der Mitte und beobachte das Drinnen und Draußen aus einer sicheren Warte.

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