Spüre das Göttliche in dir

 

Hallo, ihr lieben EINFÜHLSAMEN FÜR DAS VIEL GRÖSSERE IN SICH,

Jesus spricht: Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
Matth 9,13 

Wo ist Gott? Irgendwo hoch droben, über den Welten thronend? So mächtig und erhaben, dass wir uns nur als kleine Würstchen vorkommen? So wie wir uns eine Vorstellung von ihm machen, rotiert unser Gehirn.

Wo wir ihn für uns in einer Form von überragendem Wesen fassbar machen wollen, begeben wir uns bereits aufs Glatteis. Gott als eine materielle oder immaterielle Gestalt gibt es nicht.

Daher hieß es am Anfang im Lehrsaal unseres Priors: Alle unsere Vorstellungen von Gott sind ein Missverständnis. Das ist krass. Das bringt uns in die Enge, weil unser Verstand etwas fassen will. Doch Gott ist nicht da draußen, irgendwo über uns, weit weg und doch ganz nah. Er ist in uns. Gott und ich sind eins.

Diese Vorstellung hier Gott, da Mensch, wollte Jesus aus unseren Köpfen verbannen.

Er ruft von dem „Getrennt-Denken“ in das „Eins-Fühlen“. Ein Sünder ist ein sich von Gott getrennt Sehender. Das ist die Zielverfehlung, was Sünde dem Sinn nach heißt, von dem Jesus ins Umdenken führen will.

„Das Reich Gottes ist in euch, es ist nicht ferne von euch“. Der Ruf jedes morgens heißt: Kehrt um: Aus dem, wie mich das Leben gern hätte, dem, womit ich Krieg gegen mich führe, hinein in den Frieden des Hier und Jetzt. Kehret um: Aus der Suche nach Gottes Gegenwärtigkeit draußen, die ewig verschlossen bleibt, zur Gegenwärtigkeit.

Der Ruf an dich ist, vom Denken in die Wahrnehmung zu kommen. Wie berühren heute deine Füße den Boden? Fühlt es sich weich oder hart an, schwankend oder fest? Stehst du bei dir? Stehst du mitten im Leben?

Welche Gebärden nehmen deine Hände an? Offen und empfangend? Vor der Brust zusammengelegt, um sich zu verneigen? In diesem Hineinspüren erlebst du, wie Gott die Erde betritt.  

Wo folge ich heute dem Ruf, den Liebhaber des Lebens in mir wahrzunehmen?

 

Erlaube dir, ganz du selbst zu sein! Gott segne dich! Gott schenke Frieden in allem Krieg!
Blühende Grüße Theophilos


>>>

Steh auf, dein Leben wartet auf dich.  

Tägliche „Mut-mach-Worte“ – inspirierend – frech – kraftvoll

https://linktr.ee/bruder_theophilos
Willst du dein Charisma zulassen, das viel größer ist als du selbst?
Bist du bereit loszulassen, dass Übernatürliches möglich wird?

Charisma-Begleitung – Bruder Theophilos

Eine Antwort

  1. … als Kind nicht recht einzuordnen. Man stellte sich Gott als „alten Mann“ vor und auf einem Thron sitzend. Naja, GottseiDank ist das der Kinderglaube und da gehört er auch hin. Heute ist das und muss das anders sein.
    Es gibt als Erwachsener die Haltung, dass immer drei Elemente eines Geschenks zugrunde liegen. Logisch eigentlich und trotzdem muss man darüber nachdenken. Also ich schenke jemanden etwas und bin der „Schenkende“.
    Ich schenke es einem Freund, Kind usw. und somit ist er der „Beschenkte“
    und dann ist noch das Geschenk selber: Dann wird es kompliziert.
    Nicht immer trifft man das, worüber sich der Beschenkte freuen kann, also muss es mir relativ egal sein, was er damit macht.
    Ein Geschenk kann wundervoll sein, sinnvoll, Freude bereiten, aber auch Enttäuschung hervorrufen. Es liegt im Ermessen des Beschenkten, wie er damit umgeht. Ich kenne all die Varianten eines Beschenkten. Hab mir viel Gedanken darüber gemacht und bin mir immer unsicher, wenn ich schenken soll. Das Angebot ist so vielfältig und treffe ich das richtige? Vielleicht muss es mir auch egal sein, ob meine Wünsche – der Freude bereiten – in Erfüllung gehen. Vielleicht ist eine Enttäuschung gerade das, was der Beschenkte jetzt braucht. Ach ja, wieder ein Thema für heute Nacht um 23 Uhr………………………

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert