Halte deine Präsenz

 

Hallo, ihr lieben IN DIESEM MOMENT MIT KOSTBARKEITEN VERBUNDENEN,

Beuge das Recht nicht, sieh die Person nicht an und nehme keine Geschenke an. Geschenke machen Weise blind und verdrehen des Gerechten Sache.
5. Mose 16,19 

Erlebt ihr das auch, dass ihr selten dort seid, wo Ihr gerade seid?

Ich bin beim Essen, jedoch meine Gedanken sind bei der Planung der nächsten Woche, beim schönen Herbstspaziergang gestern. Ich esse, bin jedoch wo völlig anderes.

Mir entgeht dabei die liebevolle Zubereitung des Reissalates. Ich nehme kaum wahr, wie da ein farblich zelebriertes Kunstwerk auf meinem Teller serviert ist. Die gelborange Komponente des Curryreises mit seinem Geschmack nehme ich kaum zur Kenntnis. Die grünen Erbsen mit kleinen roten und gelben Paprikastückchen dazwischen, die dem Auge eine prickelnde Frische und dem Gaumen eine pikante Note geben, werden von meinen geschäftigen Gedanken ignoriert. Diese Mahlzeit, die ein Fest der Liebe sein will, angefangen von denen, die es in der Küche zubereitet haben, bis zu mir, der ich es feierlich genieße, wird beiläufig zur Abfütterung, weil der Körper etwas zu Essen braucht.

Wir versäumen oft unser Leben, weil wir nicht hier sind. Wir verdrehen die Fakten und sind blind, für das was jetzt dran ist. Was ist das nur für ein manipulierendes Spiel, das bei anderen Eindruck schinden will. Beuge das Recht nicht, lädt und ein, uns nicht andauernd zu verbiegen und in dem zu sein was jetzt gerade ist.

Das Recht ist das, was in diesem Augenblick liegt. Darin liegt das Richtige, das Vollkommene, das Gott Wohlgefällige. Das Jetzt nicht haben zu wollen, es wegzuschieben, trennt uns von dem Geschenk, dass dieser Moment uns präsentiert.

Präsent sein, in dem was ist, erkennt auch im Unangenehmen die Verneigung des Lebens vor meinem Weg.

Du bist eingeladen, ganz in dem gegenwärtig zu sein, was jetzt gerade ist. Hier und nirgends anders findet dein Leben statt.

Sei nicht blind, verdrehe und beuge nichts, was dich mit deiner Kostbarkeit vertraut machen will.

An welchem Angenehmen und Unangenehmen halte ich heute meine Präsenz?

 

Erlaube dir, ganz du selbst zu sein! Gott segne dich! Gott schenke Frieden in allem Krieg!
Blühende Grüße Theophilos

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Steh auf, dein Leben wartet auf dich.  

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Eine Antwort

  1. Beuge das Recht nicht, sehe ich im aktuellen Kontext.

    Ich nehme es an für das alltägliche Sein.

    Biege ich mir nicht auch manchmal die Dinge so zurecht, wie i c h sie gerade für mich einordnen will.

    Gefällt es unserem Schöpfer, wenn ich nicht ehrlich zu mir bin?

    Im Großen, wie im Kleinen.

    Trage ich nicht auch Verantwortung im Jetzt und Hier, wo ich so sein sollte, wie es Gott gefällt. Oder mache ich es mir einfach, wenn ich verbiege, beuge….?
    Bis es bricht…? Ist es nicht nicht auch ein Aushalten von Druck durch den Bösen, der mir das Beugen, das Verbiegen als einfache Lösung anbietet und sich dann teuflisch freut, wenn ich es angenommen habe.ä? Es…sein Angebot…

    Wie geht es wohl Richtern bei ihren irdischen Sprüchen?

    Ich verfalle dabei in Gedanken, die ich jetzt in mir und für mich weiterführe!

    Danke Bruder Theophilos für die heutigen Mut Mach Worte und ich geh‘ dann mal in mich.

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