Gib dich dem Spiel hin

 

Hallo, ihr TÄNZERINNEN UND TÄNZER, IN DENEN DER GANZE KOSMOS TANZT,

Umsonst habt ihr´s empfangen, umsonst gebt es auch.
Matth 10, 8 

Kann es sein, dass wir dem eigentlichen Spiel des Lebens „Dazwischenpfuschen“ und damit die vielen Probleme unserer Tage selbst erschaffen?

Gaukeln uns unsere Vorstellungen, Konzepte, Muster, Konditionierungen eine Welt vor, die gar nicht existiert?

Wenn wir merken, dass unser Eingreifen in ein natürliches Spiel unser Leid bedeutet, hören wir mehr auf unsere Tiefe. Alles ist das große „Spiel Gott“, in dem wir mitspielen. Aber dieser Spieler sitzt nicht draußen, er vollzieht sich als Spiel. Er kreiert sich als Spiel. Es ist unsere Lebensaufgabe, gute Mitspieler zu sein und das Spiel entsprechend den Spielregeln mitzukreieren.

Das, was wir empfangen, ist nur das zeitlose Gestaltwerden Gottes in diesem Augenblick.

Es gibt keinen Weltuntergang, es gibt nur das Sich-selbst-Gebären Gottes im Kommen und Gehen: das große Spiel Gott. Und wir sind seine Spielfiguren. Er spielt sich selbst als das, was wir in diesem Augenblick sind.

Und das Vergehen ist so bedeutsam wie das Wiederkommen. Auch das Untergehen ist der Herzschlag Gottes, nicht nur das Auferstehen, wie es Willigis Jäger so treffend beschreibt. „Wenn ein Tänzer einen Schritt beendet und einen neuen macht, ist das nicht der Untergang des alten Schrittes: Es ist der Fortgang des Tanzes. Gott tanzt seine Schöpfung. Er ist Tänzer und Tanz in einem.“ Alle Religionen sind nur Wege in die Erfahrung des Kommens und Gehens Gottes. Unser Leben ist der Platz, auf dem Gott sich selbst spielt. Mich fasziniert dieses Spiel, in dem ich nicht der Macher, sondern ein Empfangender, ein an sich zulassendes Ereignis eines kosmischen Tanzes bin.

Dich als Spielfigur in diesem grandiosen Spiel Gott zu erfahren ist deine Berufung. Das hast du empfangen, das bist du und das gibst du.

Wo funke ich diesem Spiel dazwischen und wo gebe ich mich ihm voll hin?

 

Erlaube dir, ganz du selbst zu sein! Gott segne dich! Gott schenke Frieden in allem Krieg!
Blühende Grüße Theophilos


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Steh auf. Diene dem, was größer ist als du.  

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Steh auf. Begleitung – Bruder Theophilos

Eine Antwort

  1. Dazwischen funkt oft die Angst, ja oft die Menschenangst. Starre Erwartungen an mich scheinen beantwortet werden zu müssen. Ego kommuniziert mit Ego, anstatt dass wir gegenseitig unser Ich-Selbst tanzen lassen. – Ja, willigen wir ein in das göttliche Spiel. Mal sehen, ob es gleich beim (wichtigen!)Termin gelingt?

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