Sie haben sich Götter von Gold gemacht. Vergib ihnen doch ihre Sünden.
2.Mose 32,31.32
Stell dir vor, du hättest keine Geldsorgen. Wie und was würdest du arbeiten? Welche Menschen und Projekte würdest aus freiem Herzen unterstützen? Was wäre dir wichtig und was würdest du dir selbst gönnen? Was würde dich antreiben, wenn du dir um das ganze Drumherum, das dich in Zwängen gefangen hält, keine Gedanken machen müsstest? Wie würde sich das anfühlen, wenn der ganze Druck raus wäre und du wahrer Mensch sein könntest? Wäre das nicht wie ein Traum? Was wäre, wenn der Stress unter dem wir stöhnen selbstgemacht ist?
Wo sich unser Herz nicht mehr frei entfalten kann, ist in unserer Lebensplanung etwas aus dem Ruder gelaufen. Als Gottes Ebenbilder und schöpferische Wesen, stehen wir auf der Seite der alles Habenden. Wir sind zur Kommunikation mit der Fülle und Überfluss geschaffen. Gott kennt keinen Mangel. Leben heißt, in der Interaktion mit fließender Energie von Liebe und Licht zu stehen. Es heißt, dass bebende Herzen aus dem Vollen schöpfen. Es heißt im Vertrauen zu stehen, dass in jedem Moment mehr als genug da ist, als ich je verbrauchen kann. Sobald ich jedoch diesen kindlichen Glauben gegen menschliche Sicherheit eintausche, erschaffe ich mir meine eigenen Zwänge. Mein Herz will sich auf das verlassen, was ich noch überschaue und mit menschlichen Mitteln erreichen kann. Ich mache meine Vorstellung zum Gott aus Gold. Mein Herz trennt sich von seinem eigenen Herzensanliegen und quält sich.
Wo bist du bereit, deinem tiefsten Herzensanliegen zu lauschen, um dem Geheimnis nachzuspüren, was in dir leben will? In welchen Zwängen hast du dich festgebissen, die jetzt aufgelöst werden wollen?
Wie könnte ich heute meinem Herzensanliegen ganz neu zuhören?
Erlaube dir, ganz du selbst zu sein! Gott segne dich!
Tägliche „Mut-mach-Worte“ – inspirierend – frech – kraftvoll