Fürchte dich nicht, Zion! Lass deine Hände nicht sinken! Denn der Herr, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland.
Zef 3, 16-17
Viele Experten befürchten, dass es durch den Klimawandel in Zukunft noch schlimmere Katastrophen geben wird, als wir sie bisher erlebten. Angsteinflößende Endzeitapostel meinen erkennen zu können, wie Sars Covid 19, der Ausbau des 5G-Netzes und die Entwicklung der künstlichen Intelligenz, das Sabotagemuster einer untergehenden Menschheit sein wird. Der Blick auf das was alles kommen kann und mag, lässt unser aller Zukunft, im Großen wie im Kleinen, im düstersten Licht erscheinen. Die Entwicklungen, die wir durchschreiten, sind alles andere als Mut machend. Die Zahl der psychischen Erkrankungen, die zur Arbeitsunfähigkeit führten, haben sich in den vergangenen Jahren verdreifacht.
Da waren vor zweitausend Jahren kernige, nachtaktive Fischer, die außergewöhnliche Tage mit Jesus erlebten. Doch mit seinem Tod erlitten sie einen Schock und all die schönen Erfahrungen lösten sich in Luft auf. Sie kehrten wieder an ihre Arbeit zurück und setzten ihre Netze aus, – leider erfolglos. Doch eine Erscheinung am anderen Ufer, malte ihnen ihren Meister vor Augen, der sie animierte ein weiteres Mal loszuziehen. Erschöpft, jedoch ermutigt zogen sie gegen besseres Wissen nochmals aus und machten ihren großen Fang. In alles, „das geht nicht mehr“ oder „das wird sowieso nichts“, fällt das Wort: „Fürchte dich nicht!“ „Lass die Hände nicht sinken!“ Meine Erfahrung spielt keine Rolle, bei der Zusage: Gott ist bei dir! Im Leben gibt es nichts Schockierendes, das uns die Luft abschnüren könnte. So finster es auch aussieht, das Licht geht nie aus.
Gott sagt dir: Lass dich nicht von dem Schock beeindrucken, sondern packe entschlossen und freudig an, was ich dir vor die Füße lege. Du schaffst das!
Wenn nichts schief gehen kann, was würde ich heute mutig anpacken?
Erlaube dir, ganz du selbst zu sein! Gott segne dich!