Alles wartet auf dein Licht

Wer im Finstern wandelt und wem kein Licht scheint, der hoffe auf den Namen des Herrn!
Jes 50,10

Ab heute gilt in Baden Württemberg die „Corona-Alarmstufe“ mit 2 G. Viele Bürger werden vom öffentlichen Leben ausgeschlossen. Kinos, Restaurants, Theater, Museen, Volksfeste, Vereinsfeiern und viele andere Bereiche bleiben dann für Ungeimpfte tabu. Angesagte Weihnachtsmärkte wurden abgesagt. So kurz vor Weihnachten gehen flächendeckend die Lichter aus. Es wird dunkel im Land und finster in den Herzen. Statt Frieden auf Erden breitet sich Unruhe und Auflehnung aus. Die Aggressionen zwischen Menschen sind kaum noch zu bändigen. Gespräche zwischen eng Vertrauten enthalten einen messerscharfen Ton. Ist es da nicht dünnes Geschwätz, dass von irgendwo ein Lichtlein herkommt?

So wie wir auf dieser Erde leben, werden wir andauernd erleben, wie wir nie vor neuen Überraschungen sicher sind. Mit unserer Geburt sind wir eben auf einem „Problem-löse-Lern-Planet“ angekommen. Es ist normal, dass einem schwarz vor Augen wird und wir mit unserem Latein am Ende sind. Doch genau dort, wo uns das Leben scheinbar um die Ohren fliegt, liegt das Licht. „…der hoffe auf den Namen des Herrn!“ Finsternis im Außen ist Buss- und Bettag, ist Rückbesinnung. Ich erkenne mich. Der Name des Herrn lässt mich erkennen, dass in mir das Licht für die Finsternis ist. Ich bin die Antwort auf alles Drama um mich herum. Der Name des Herrn ist der Christus, der als Morgenstern in meinem Herzen aufgeht. Die Lösung liegt nie da draußen, sie liegt in mir.

Wie würden die verzweifelten Situationen um dich herum aussehen, wenn du dein Licht erkennen würdest, das alles entspannen will? Was würde aufatmen, wenn du dich als Antwort für das Problem siehst?

Welche Lichter könnten angehen, wenn du dein Leuchten erkennst?

Erlaube dir, ganz du selbst zu sein! Gott segne dich!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert