Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.
Apg 5,29
Ein Baby kommt als reines Energiebündel auf die Welt. Es ist offen und frei für alles was kommt. Wissbegierig und mit ungeheurem Forschergeist funkeln die Augen. Die Lernkurve bei so einem kleinen Menschenkind startet durch wie eine Rakete. Die Vernetzungsfähigkeit des Gehirns ist grenzenlos. Sie kennen keine Schranken im Denken. Für Kids ist alles vorstellbar und nichts unmöglich. An ihnen sehen wir, was uns von Natur aus in die Wiege gelegt ist. Doch dann findet Erziehung statt. Zunächst von Eltern, die ihre Werte vermitteln. Gefolgt von Schule, Kirche, Gesellschaft passen sie diesen grenzenlosen Geist an ein gesellschaftlich, genormtes System an. Ein Kind merkt, wenn es sich widersetzt, droht Liebesentzug. Wir wollen anerkannt sein, so lernen wir von klein auf, uns zu reduzieren.
Hier ist das größte Drama der Menschheitsgeschichte entstanden. Wir haben uns auf Normen verständigt, die ein menschlicher Geist festgelegt hat. Dabei ist inzwischen bekannt, dass der Verstand 99.99 % der eigentlichen Wirklichkeit gar nicht wahrnimmt. Die meiste Energie, die uns zur Verfügung steht, wird gar nicht genutzt. Natürlich brauchen wir Regeln für unser Miteinander, doch Gott mehr gehorchen als den Menschen, will uns über unser natürliches Denken hinausheben. Das ist die prickelnde Einladung, uns unserem kindlichen Forschergeist zu öffnen. Gott will unseren begrenzten Geist, mit Heiligem Geist beflügeln. Er will uns daran erinnern, dass sein Geist uns mit dem, „alles ist möglich“ verbindet.
Dieses Wort will dich zu einem Experiment inspirieren. Schaue dein Problem einmal von zwei Seiten an. Wie denkst und leidest du darunter? Würde Gott es auch so sehen, oder wäre es für ihn gar kein Problem?
Wie sieht deine scheinbare Begrenzung aus der Gottes Perspektive aus?
Erlaube dir, ganz du selbst zu sein! Gott segne dich!
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