Die auf den Herrn sehen, werden strahlen vor Freude, und ihr Angesicht soll nicht schamrot werden.
Ps 34,6
Viele Probleme ruhen daher, dass wir nicht mehr glauben können, dass sich Menschen oder Situationen verändern können. Wir selbst sind oft genug an unsere Grenzen gestoßen, haben vieles probiert, keine Mühe gescheut und es hat doch wieder nicht geklappt. In der Tiefe klagen wir uns sogar an und schämen uns, dass es mit allem Eifer nicht gelungen ist, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Der Mut ist fort, die Bremse ist dicht und es läuft alles so gut es eben geht. Wenn wir jedoch sehen, das unsere Gedanken zu Dingen werden, schnappt ein Schalter um, und wir leben in einer Welt der unbegrenzten Möglichkeiten.
König David erlebt eine Energiewende von 180°, nur indem seine Gedanken eine neue Sichtweise aufnehmen. Aus dem niedrigsten Gefühl von Scham heraus, startet er zur strahlenden Freude durch. Das Energiebarometer geht von null auf hundert innerhalb eines Augenblicks. Diese Kraftwende beginnt im Kopf. Gedanken beginnen anders zu sehen. Sie sehen auf den Herrn und schlagartig schnappt die Bremse auf. Sie sehen Gott, dem alles möglich ist. Sie sehen einen Hirtenjungen, der den Goliath flach legte. Sie sehen, dass viel mehr möglich ist, als wir uns je vorstellen können. Auf den Herrn sehen, ist das Wegsehen vom Scheitern.
Wo deine Gedanken diese Sicht entwickeln, kann es keine Ausreden mehr geben. Du kannst dann dein „JA – ABER“ freundlich verabschieden. Dein Aber hält an deiner Erfahrung fest und will dich nicht in Bewegung kommen lassen. Wo dein Blick auf das „alles ist möglich“ schaut, bist du durchströmt von strahlender Freude, die vor nichts zurückschreckt.
Wo ist es Zeit, von Ausreden weg, auf die größte Antriebskraft zu schauen?
Gott segne dich.
Blühende Grüße Theophilos 💐😇
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