Wer aus der Gnade lebt, kann über Mächte und Gewalten herrschen.
„Herr Zebaoth, du bist allein Gott über alle Königreiche auf Erden, du hast Himmel und Erde gemacht.“ Jes. 37, 16
Alleinherrschaft ist der Platzhirsch am Markt. Es gibt Unternehmen am Ort, in der Region, weltweit, denen kann kein anderer das Wasser reichen. Die haben solch ein geniales Konzept und Angebot, dass sie damit alle anderen ausstechen. Gott hat ein Alleinstellungsmerkmal über der Erde. Der, der alles geschaffen und ins Leben gerufen hat, überragt alles, was nach ihm entstanden ist. Er ist in den Grundfragen des Lebens unantastbar. Das erfährt der jüdische König Hiskia im Kampf mit dem assyrischen König. Da werden politische und religiöse Kriege geführt und auf seine Weise zeigt Gott, das er sich nicht so einfach ins Handwerk pfuschen lässt. Eine Seuche rafft tausende Soldaten des Gegners nieder, so dass sie sich zurückziehen mussten. Wo Gott das letzte Sagen hat, hat kein Mensch Mächte und Gegner zu fürchten. Ein Mensch mit Gott ist immer in der Überzahl. Die Übermacht ist die Grundausstattung der Glaubenden. Allein Gott, das ist eine magische Waffe, die unbezwingbar ist. An dieser Macht müssen sich alle stolzen Wellen legen. „Allein und über“, zwei unscheinbar kleine Worte, die über Sieg oder Niederlage entscheiden. In Gott herrschen Frieden und Gerechtigkeit, die allen Unfrieden und Unrecht überragen. Die Durchsetzungskraft dieses Reiches ist uneingeschränkt. Wo Gott der Welt Frieden verkündet, lässt er im Kuhstall den Erlöser zur Welt kommen. Er setzt allen Mächten dieser Welt noch eins ober drauf. Allem Streben der Menschen setzt er sein Streben entgegen. Frieden und Gerechtigkeit hat den längeren Atem. Was auf der Welt auch passiert, aller Drohgebärde des Bösen, ist die Maske heruntergerissen. Auch wenn das Sterben die Menschen lähmen will und die Hoffnung rauben, ist „allein + über“ das Zeichen dafür, dass alles auf das Leben zu geht.
Mit solch einem Alleinstellungsmerkmal wird das Leben aller Krisen und Anfechtungen verwandelt. Da weicht die Verwirrung der Zuversicht. Da springen unter Lobgesang, mitten in der Nacht, die Gefängnisgitter auf. Trostloses erhält eine Lebensperspektive, die wie ein junger Morgen vor einem steht, dessen Tag einfach gestaltet werden will. Mit dem alleinigen Gott, ist keine Ohnmacht alleine. Der alleinige Gott, verleiht dem Glauben Flügel. Aus den Erschlagenen werden mutvolle Kämpfer. Es gibt keine Situation, die ohne Hoffnung wäre. Der Geist des Friedens überragt alle Schlachtfelder des Lebens. Der Glaubende braucht sich in keinen Umständen geschlagen geben. Sich dem Schicksal ergeben, wäre der Sieg der Schwachheit. Da würden wir Gott zum Opfer unserer Hilflosigkeit machen. Gerade in den Schlachten unseres Lebens, in denen scheinbar nichts mehr geht, ist der Glaube an den alleinigen Gott der Widerspruch zu allen niederschmetternden Gewalten.
Wenn wir solch eine Gnade haben, wie können wir sie noch viel mehr zu unserem Antrieb machen, um damit allen Unfrieden zu überwinden?
Gott segne dich.
Liebe Grüße Theophilos 💐😇
Auslegungen für jeden Tag
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Eine Glocke will wieder Danke sagen
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