Wo die Traurigkeit das Herz lähmt, ist der Ofen aus.
„Fürchte dich nicht, Zion! Lass deine Hände nicht sinken! Denn der Herr, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland.“
Zef. 3, 16-17
Antriebslosigkeit und Angst schnürt selbst den Glaubenden oft das Herz zu. Solange die Menschen leben, kämpfen sie gegen die Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Ständig sind da lähmende Kräfte unterwegs, die in Trauer und Schmerz versetzen, und von der Herrlichkeit des Lebens abschneiden. In diesen Zerfleischungsprozess setzt Gott seine Gegenwart. Ich bin bei dir, wenn das Leben aufsäuft. Ich heile das Unheilige. Wo alles in den Händen zerrinnt, bin ich das Becken das auffängt. „Denn der Herr…“, schließt die Sicherheitslücke. Er ist der Virenschutz für angefochtene Glaubende. All die um uns lauernden Bedrohungen und Angriffe, die unser System lahmlegen wollen, werden wirkungsvoll abgewehrt. Wo Christus der Wächter am Netzeingang ist, kann kein Trojaner den Rechner lahmlegen. Der Glaubende sitzt dort auf Kohlen und ist ständig unruhig, wo der Virenschutz deaktiviert wurde. Dort fängt das Elend an, dass wir machtlos gegen schädigende Einflüsse kämpfen. Mein G-Data hat es verhindert, dass die Erpressersoftware in einer Bewerbung gestartet ist. Je besser der Schutz, umso weniger wird die Angst vor Angriffen. Gott ist bei dir, ist die stärkste Firewall. Damit kann die Leistung nicht mehr von außen herabgesetzt werden. Da braucht man keinen Email-Anhang mehr zu fürchten. Das entspannt alles Arbeiten. Gott ist bei dir, garantiert unsere Betriebssicherheit. Da ist mehr Macht da, als alles, was uns in Angst und Schrecken versetzen kann. Da ist die Herrlichkeit stärker als der Zerfall. Da steht das Leben auf, gegen alles Sterben.
Genau solche Zusagen brauchen die sinkenden Hände und furchtsamen Herzen. Egal, ob wir durch eigenes Versagen mutlos werden, oder das Miteinander mit dem Bruder und der Schwester die Hoffnung rauben, dementgegen steht ein starker Heiland. Diese Zusage wird uns nicht in guten Tagen zugesprochen, sondern in den Schweren. Das Kräfteverhältnis wir umgewandelt. Das Schwache wird dadurch stark. Das Trauernde wird getröstet. Der Mutlose, kann entschlossen voranschreiten. Mit Christus können wir etwas wagen, wozu die eigenen Kräfte versagen. Mit ihm sind wir ein Rechner nach dem Neustart, für den alles möglich ist. Diese Präsenz, macht die sinkenden Hände stark und die wankenden Knie fest.
Was hindert uns da, mutig und entschlossen unsere Wege zu gehen und unsere Aufgaben anzupacken?