Wir können herrschen

Der Kampf für die täglichen Auseinandersetzungen wird in uns entschieden.
„Der Herr wird König sein über alle Lande. An jenem Tag wird der Herr der einziger sein und sein Name der einzige.“

Sach. 14, 9
Eine Siegesbotschaft, für alle die kämpfen müssen. Die Gottesherrschaft wird alle Herren überragen. Alle Mächte dieser Welt müssen irgendwann den Kürzeren ziehen.
Der Prophet spricht  dieses Wort dem Volk Israel zu, das von allen Seiten her angefeindet war. Die unterschiedlichsten Herrscher eroberten Jerusalem, verschleppten die Hälfte der Einwohner, vergewaltigen die Frauen. Eine total hoffnungslose Lage, die alle Perspektiven für die Zukunft raubten. Über dieser Untergangsstimmung ruft Sacharia einen neuen König aus. Christus wird der Herr seines Volkes sein. Damit werden alle anderen Machthaber und Könige in die Knie gezwungen. Jerusalem wird wieder aufgebaut werden und für menschliche Herrscher uneinnehmbar sein. 
Christus verändert die Machtverhältnisse. Da herrscht ein König, der alles überragt. An dem Einzigen werden sich die Geister scheiden. An ihm entscheidet sich wer aufsteht und wer fällt. Dabei kommt Christus nicht als Imperator, sondern als ein König, der den Menschen dient. Er ist der Gott, der sich zum Knecht macht, wie Paulus schreibt. Er herrscht nicht über Menschen, sondern am und im Menschen. Ein königliches Regierungskonzept, das eine ganz andere Form von Herrschaft in dieser Welt installiert. Wo dieser König dem Menschen dient, werden siegreiche Schlachten geschlagen. Da ist der Mensch nicht mehr sich selbst und all den Auseinandersetzungen des Lebens ausgeliefert, sondern er siegt durch den einzigen Herrn. In ihm ist der Mächtige, der mit aller Anfeindung fertig wird. Durch die Herrschaft des Christus in uns, werden wir zu einer uneinnehmbaren Festung. Unser Glaube ist die Übermacht, gegen das Schicksal dieser Welt. Durch den einzigen Herrn  sind wir innerlich gefestigt, wenn das Unheil über uns hereinbricht. 
Wo der Herr der einzige König ist, ist das Heil mit uns. 

Was brauchen wir da irgendein Unheil zu fürchten?

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