Vom Liebe verzaubert 

Gottesfurcht, inszeniert weltbewegendes Kino.
Gottes Hilfe ist nahe denen, die ihn fürchten, dass Güte und Treue einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen.“

Ps. 85, 10,11
Ein Liebesfilm der besonderen Klasse läuft hier vor unseren Augen ab. Eine Beziehung, eine Leidenschaft, wie aus einer anderen Welt. Ein Küssen und Begegnen, das schon einen weltfremden Touch hat. Wenn Gerechtigkeit und Frieden sich küssen, sind wir doch im falschen Film? Güte und Treue turteln verliebt umher. Ein grasser Gegensatz, zu dem, was wir täglich erleben. 
Gott träumt als Regisseur diesen Traum. Er schafft diese Wirklichkeit. Diese hochedlen Werte, die die Mensch täglich verwirtschaften, die menschlich letztlich nie erreichbar sind, kommen aus ihm. Gott hat sich hier nichts vorgenommen, sondern er ist diese Wertskala in sich. Güte, Treue, Gerechtigkeit und Frieden sind seine Persönlichkeitsmerkmale. Das Gute ist seine Existenz. Das Richtige, alle organisch funktionierenden Abläufe liegen in seiner Präsenz. Treu ist er in seinem endlosen Ja zu allem Geschaffenen. Im Frieden kommt in ihm alles zur inneren Genesung. Dieses leidenschaftliche Liebesspiel wirft Gott in das Chaos der Welt. Mit diesem unwirklichen Roman, setzt er eine neue Realität, in die ungerechte Wirklichkeit der Treulosen. Alle Härten, alles Ungute, alle Gereiztheit des Lebens, küsst er mit Güte. Sein Liebesspiel schafft das total Andere, von dem wir nur träumen können. Sein Küssen und Begegnen erhält die Welt am Leben. 
Die Ehrfurcht vor ihm ist das Gefäß, das diese Küsse auffängt. Wo das Leben aus allen Wunden blutet, erfährt derjenige die Hilfe, der diese Umarmungen an sich zulässt. Diese Liebkosungen muss man lieben lernen, damit aufgescheuchte Herzen Frieden finden. 
Wenn die Hilfe so nah ist, sind wir denn bereit, uns auf dieses Liebesspiel einzulassen?

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