Das Wort wirkt

Das Wort schafft was es sagt.
„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“

1. Mose 1, 1
Kürzer und prägnanter kann man Schöpfung nicht mehr auf den Punkt bringen. Gott schafft, und alles beginnt zu leben. Er spricht und die Sonne geht auf. Alles was ist. ist aus dem Wort entstanden. Wer den Anfang kennt, kann erkennen wohin die Reise geht. Aus dem Anfang schlüsselt sich das Leben auf. Am Anfang war Gott. Am Anfang war das Wort. Am Anfnag war Christus als das Licht der Menschen. Das ist der Urknall der Schöpfung. Aus dem Wort, das der lebendige Christus ist entsteht alles Sein. Vom ersten Tag des Universums schafft Christus in dem Wort. Wenn Gott am Anfang die Welt erschaffen hat, dann ist der Grundstoff aller Materie das Christuswort. Dieses Wort ist nicht nur Schallwelle und gedruckter Buchstabe, sondern die höchste Form von Energie. Das Wort schafft was es sagt. 
In den Dolomiten stockt der Atem vor diesen Naturgewalten. Ein Sonnenuntergang am Meer löst eine einzigartige Faszination aus. Ein Naturfotograf rastet beinahe aus, bei den verschiedensten Charakteren von Landschaften. Geschaffen durch das Wort, ohne das Zutun des Menschen. Alle kosmischen Abläufe, jeder funktionierende Körper, vom Wort inspieriert. Unsere Tage sind viel mehr vom Wort durchdrungen, als wir überhaupt wahrnehmen. Wir sind letztlich die Wort-Gestalteten und Wort-Geprägten. Ohne dass wir das überhaupt wollen, wirkt der Christus in uns. Auf Schritt und Tritt sind wir von diesem schaffenden Wort umgeben. Wenn dieses Wort nicht wäre, hätte der Mensch die Erde längst schon zugrunde gerichtet. Allein das Wort ist es, das dem Zerstörungswillen der Menschen entgegenwirkt. Darin liegt die lebenserhaltende Schöpfermacht, die ständig erneuert. 
Schaffen Gottes lässt sich nicht aufhalten. Schöpfung erneuert täglich das Chaos. Allem menschlichen Untergang. steht der göttliche Anfang entgegen. Das Wort hat zu keiner Sekunde etwas von seiner Macht eingebüßt. Es schafft, erneuert und erlöst. Weil dieses Wort schafft, ist jeder Augenblick mit Hoffnung geschwängert. Da steht der Glaubende in einer schöpferischen Vollmacht, der in aller Vergänglichkeit das Leben weckt.
Wenn dieses Wort so voller Dynamik ist, wie können da unsere Worte mehr Kraft gewinnen?

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