Wiederbelebte Schockstarre

das was Menschen verbocken, baut Gott wieder auf.
„Der Herr spricht: Frieden mache ich zu deiner Wache und Gerechtigkeit zu deineer Obrigkeit.“

Jes. 60, 17
Jerusalem liegt woder einmal in Schutt und Asche, wie Deutschland nach 45. Die Ungerechtigkeit und Obrigkeit hat mal wieder gründliche Arbeit geleistet. Unfrieden war das tägliche Brot. Die Menschen haben das gemacht, was sie am besten können; zugrunde richten und Schrecken verbreiten. Katzenjammer vom Feinsten. 
In diese verzweifelte, hoffnungslose Situation spricht der Herr. Er spricht von einem unvorstellbaren Reich, er spricht von einer unglaublichen Herrschaft. Er spricht von einem Paradoxon, von dem, was die Menschen kennen und gerade erleben. Er spricht den Aufgewühlten den Frieden zu. Er verheißt den zu Unrecht leidenden eine neue Gerechtigkeit. Er verspricht das Menschenunmögliche. Genau dort, wo Menschen unter ihrem „machen“ verzweifeln und zugrunde gehen, setzt Gott sein „Machen“ dagegen. Die neue Herrschaft, die Gott aufrichtet, schafft er mit Christus. Mit ihm setzt der den Gegenpol zu Unfrieden und Ungerechtigkeit. Mit Christus kommt in den Aschenhaufen der Welt ein unglaubliches Grünen. Dort wo das Ergebnis des menschlichen Schaffens das Elend ist, schafft Gott sein Durchatmen. In allen Tod kommt die  Gegenbewegung des Lebens.  Mit Christus verliert aller Schrecken seine Macht. Gott schafft mit Christus immer dem Chaoswirken des Menschen entgegen. Mit Christus zeigt er den Menschen, dass er sich nie mit Unfrieden abfinden wird. 
 Diese Herrschaft schafft in unfriedferigen Menschen Versöhnung. Die in Christus gerecht Gemachten, schaffen unter den Menschen eine neue Vertrauensbasis. Aus ihnen strahlt ein lebendige Hoffnung auf. Durch sie, erfährt eine in Schockstarre versetzte Welt, entspannte Befreiung. Die Glaubenden werden zu den Hoffnungsträgern, einer für die Menschen unglaublichen und nie schaffbaren Welt.
Wollen wir nicht viel mehr den ran lassen, der alles richtig gut macht?

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