mutig aufbrechen braucht ein starkes Selbstvertrauen und einen noch stärkeren Gott im Rücken.
„Tu, was dir vor die Hand kommt; denn Gott ist mit dir.“
1. Sam. 10, 7
Wenn ein kleines Kind laufen lernt, sind es in der Regel die Eltern, die es animieren, immer wieder Schritte zu wagen. Da ist jemand der herausfordert, Dinge zu tun, die bisher noch nicht möglich waren oder nicht gelungen sind. Die Herausforderung zum nächsten großen Schritt. Schritt um Schritt ist es dann möglich, von der Krabbelphase zum Stehen zu kommen.
Gott animiert zu Schritten des Glaubens. Er sagt: An meiner Hand ist dir mehr möglich, als du bisher von dir gedacht hast. Gott ist mit dir; eine stärkere Rückendeckung ist undenkbar. Da kommt es nicht darauf an was wir bisher gemacht und geleistet haben. Damit wird ein neuer Status Quo gesetzt. Wir sind dabei von Schöpfergewalt umzingelt. Wenn Gott mit dir ist, ist der mit dir, der Himmel und Erde erschaffen hat. Da ist der mit dir, der Tote auferweckt hat. Da stehst du in der Macht dessen, der stürmische Wellen zum Schweigen bringt und Blinde wieder sehen lässt. Du stehst damit in der Welt der Wunder und des Unerklärlichen. Gott mit dir, stellt die ganze Welt Gottes hinter dich.
Aus dieser Autorität heraus sollen wir zupacken. Wir sind bei allem was wir tun keine kleinen Lichter, sondern Handlanger des Allmächtigen. Wer oder was soll uns da erschrecken. Dem was auf uns zukommt, begegnen wir in der Vollmacht des Allerhöchsten. Ich stehe nicht im Namen des Br. Theophilos, sondern im Namen Jesu Christi. Wir agieren nicht Kraft unseres Könnens und Wissens, sondern in der Kraft dessen, dem nichts unmöglich ist. Wo Gott mit uns ist, gibt es keinen Grund sich zu verstecken oder ängstlich zurückzuziehen. Da werden Aufgaben auf uns zukommen, die ein paar Schuhnummern zu groß sind. Da werden wir an Aufgaben gestellt, bei denen es uns schwindelig wird. Doch egal was kommt, habe den Mut zu gehen und zu tun; Gott ist mit dir.
Wollen wir die Hand, die uns zum nächsten großen Schritt herausfordert ausschlagen?
2 Antworten
Hat dies auf theologieweb rebloggt.
Ich hab das grad ein wenig anders empfunden… das Leben annehmen, so, wie es grad kommt… einfach tun, was zu tun ist… oft geht es ja gar nicht um großen Mut oder so… einfach das machen, was als nächstes ansteht, auch wenn man da grad keine Lust zu hat, es anstrengend ist, vielleicht zu viel… sich das ganze Hadern ersparen… oder auch das, was man „Vermeidungs-Strategie“ nennt… erst mal mach ich jetzt was anderes, was mir leichter erscheint…
„Tu, was dir vor die Hand kommt; denn Gott ist mit dir.“ – das kürzt die Dinge ab, spart Zeit und Energie, die wir dann zum meditieren übrig haben 😉
In dem Vertrauen, dass Gott schon weiß, was grad das richtige für uns ist zu tun und dabei hilft, das zu tun, wo es für uns zu schwierig wird…
Einen wunder-baren Tag dir 🙂