Glaube trägt, wenn’s ungemütlich wird

Glück und Glaube sind ein wunderbares Pärchen.
„Wohl dem, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist, der seine Hoffnung setzt auf den Herrn.“

Ps. 146, 5
Worauf der Mensch seine Hoffnung setzt, entscheidet über sein Wohl und Wehe. Viele setzen ihre Hoffnung auf Zahlen und erträumen jeden Samstag Abend das große Glück. Wir werden überschüttet von Hilfsangeboten und Lebensberatern, die alle versprechen; „mit dieser Methode werden sie glücklich.“ Das was wir glauben, das werden wir erleben.
Wohl hängt zutiefst mit einer starken Einbettung zusammen. Wohl ist das in der Güte Zuhause sein. Wo Gott Heimat ist, wo er mich umhüllt, wie der Mutterschoß das Kind, da ist Glück. Wo wir Wohlergehen von Dingen oder Menschen erwarten, kann das nie zur Erfüllung führen. Wohl hat seinen Sitz in einer unvergänglichen Macht. Das ist das Glück des Glaubenden, dass die Hoffnung nicht aus einer sterblich, vergehenden Welt schöpft. Wer auf den Herrn setzt, hat immer eine Hilfe, inmitten aller offenen Fragen und ungelösten Probleme. Dieser Glaube geht Wege wie Paulus. Gegen allen Widerstand gründet er eine Gemeinde nach der anderen in Kleinasien. Dieser Glaube trägt, wenn´s ungemütlich wird, wenn man für seine Sache kämpfen muss. Dieser Glaube tröstet, weil er in dem Treuen gefestigt ist. Wo die Hoffnung auf dem Herrn liegt, hat das Leben eine andere und unerschrockene Gangart. Da verwandelt sich Frustration in Faszination. Da sind Glaube und Wohlergehen die besten Freunde.
Was kann mir passieren, wenn meine Hilfe der Herr ist? Wo kann es mir besser gehen, als wenn meine Hoffnung, eine solch starke, verwandelnde Kraft in mir hat?

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