„Siehe, wie fein und lieblich istˋs, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen! Denn dort verheißt der Herr den Segen und Leben bis in Ewigkeit.“
Ps. 133, 1.3
Die meisten fragen am Ende eines Jahres und am Beginn des Neuen, was war und was kommt? Was wird uns im kommenden Jahr durchtragen? Dieses Wort heute gibt die Antwort, worauf der Segen liegt und was Leben gibt, das niemals aufhört.
Einträchtig beieinander wohnen, ist ein Lebensentwurf, mitten im Unfrieden. Es ist ein tragfähiges Bild für Gemeinde und Gemeinschaft. Einträchtig wohnen geht zuerst von dem eins sein mit Gott aus. Paulus drückt es mit einerlei Sinn aus. Es ist das wie Christus gesinnt sein. Wir leben und wohnen zuerst in der Gemeinschaft mit dem Wort. Der Christus in mir, ist das verbindende Element zum anderen. Das erfahrene Heil baut Brücken zum Bruder und zur Schwester. Einträchtig beieinander, sind die von Christus zum inneren Frieden gebrachten. Einträchtig hat nichts mit Anstrengung zu tun, oder irgendwelchen Bemühungen von unserer Seite. Einträchtig können wir nur sein, durch das, was Christus an uns bewirkt hat.
Somit ist christliche Gemeinschaft nie ein Interessenverband, wie ein Fußball- oder Gesangverein. Wir sind nicht in einer Gemeinde, weil uns nur das Rahmenprogramm oder der Pfarrer gefällt. Echte Gemeinde beginnt dort, wo Jesus-Gesinnte wohnen. Wo Menschen sind, an denen Gott gehandelt hat. Hier sind nicht Menschen, die die gleichen theologischen Ansichten haben, sondern solche die ihren Frieden in Gott gefunden haben. Solche Glaubenden können zusammenwachsen. Von dieser Einheit fließt der Frieden in die Welt. Auf solches Zusammensein legt Gott seinen Segen. Da kann sich Gott entfalten und mit Gaben beschenken. Es ist ein Fest, wo solche Menschen zusammen wohnen. Das ist für das Reich Gottes eine Delikatesse, bei der das Leben nie zu Ende geht.
Wäre das nicht ein Traum für 2017, wenn von den Glaubenden solche Einträchtigkeit ausginge?
Eine Antwort
Ich bin auch wieder da 🙂
… um den Übergang vom alten Jahr in’s Neue – das „Feiern“ ist mir nicht wichtig, aber schon immer wichtig war mir, wie ich das Jahr beginne – das war auch durchaus schon zwei, drei mal alleine in Meditation – aber heute mach ich es wie auch im letzten Jahr schon – in einem großen Kreis von Menschen, die sich an den Händen halten und GEMEINSAM – und lautstark und kräftig 😉 in’s neue Jahr starten – darauf freu ich mich schon 🙂 und das letzte Jahr hat gezeigt – so hart es auch war für mich – Ich war nicht alleine, da waren so viele Menschen, teils ganz unerwartet, die mich unterstützt haben, mir geholfen haben, für mich da waren…. und es war – ich ganz es nicht anders sagen – Ein gutes Jahr <3
Ich wünsche dir einen guten Übergang <3
Alles Liebe <3