Der Schlüssel liegt in der Krippe 

im Leben zählt nur das Original.
„Es werden sich zum Herrn bekehren aller Welt Enden.“

Ps. 22, 28
Ein Tag bis Heilig Abend. Wem und was wenden sich die Menschen zu? Am Fest der heiligen Familie sind die Familientermine ausgebucht. Zwischen Glanz und Glimmer, einem schönen Essen soll für ein paar Stunden sich Harmonie und Frieden ausbreiten, wo das ganz Jahr über, das Miteinander ein Steckenritt war. Von einem äußeren Rahmen erwartet man, dass er etwas überdeckt, was im Untergrund brodelt. Jeder geht in Weihnachten mit irgendwelchen Verletzungen, mitmenschlichen Belastungen, Lebensumständen, die nicht zum Feiern anglegt sind und sehnt sich etwas Wohltuendem.
Bei allem, was wir in Weihnachen hineinlegen, kommt die eigentliche Menschlichkeit von Gott. Zum Herrn hinkehren, erschließt die Menschenfreundlichkeit Gottes. Weihnachten wird dort hell, wo Gott sein Menschliches Gesicht zeigt. Die aufgescheuchte Seele kommt an der Krippe zur Ruhe. Frieden auf Erden liegt nicht in menschlichen Bemühungen, sondern durch den Frieden, der in einem Menschen geboren wird. Ein Licht geht an, wo Gott einen Raum, einen Schoß, eine Krippe findet. Die Hinkehr zu diesem befruchtenden Ereignis lässt es Weihnachten in uns werden.
Auch wenn wir alles unternehmen um ein schönes Fest vorzubereiten, liegt der Schlüssel in der Krippe. In Christus erfahren wir Gott in seiner ganzen Menschlichkeit. Das ist der beste Besuch, den wir machen können.
Werden dabei unsere Augen nicht wie gespannte Kinderaugen zum Leuchten kommen, 

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