zwischen drinnen und draußen sind himmelweite Unterschiede.
„Freuet euch und seid fröhlich im Herrn, eurem Gott.“
Joel 2, 23
Freuen und fröhlich sein, liegt daran wo wir stehen. Ursache für Freude ist im Herrn. In Gott sein prägt den Gemütszustand. In einer Beziehung mit Christus sein, verändert eine Situation. Drinnen oder draußen entscheidet über Wohlergehen. Wo die Freude fehlt, wo der Kummer bestimmt, fehlt demnach das „in dem Herrn.“ In Gott sein ändert alles. Egal wie das drumherum aussieht, das IN befreit vom Draußen. In ist das Ablasten der Lasten. Durch das „in sein“ trennt uns etwas von dem, was uns die Freude nimmt. Fröhlich sein, ist der Normal-Zustand des in Gott sein. In, ist das Kontrastprogramm zum Schweren.
Das ist Advent, dass ein Licht in die Finsternis kommt. Licht kommt in uns. Licht will in uns wohnen. Gott will drin sein, in dem was vom Außen müde geworden ist. Von uns aus ist nicht einmal eine Anstrengung nötig, Christus kommt. Freude und fröhlich sein ist nur eine Frage des Einlassens, des Zulassens. Strahlende Augen sind ein Zeichen dafür, dass in uns einer das Licht angemacht hat. Somit sind wir wie ein beleuchteter Stern und wie ein Schwibbogen im Fester, der in die kalten Nächte hinaus leuchtet.
Fröhlich sein kann man nicht machen, weil ein anderer in uns das Licht anmacht. Wollen wir ihn nicht viel mehr rein lassen?
Eine Antwort
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