sich unter etwas stellen, gibt dem Leben oft den eigentlichen Pfiff.
„Halte dich an die Unterweisung, lass nicht von ihr ab, bewahre sie, denn sie ist dein Leben.“
Spr. 4 13
Unterweisung riecht ungemütlich. Das klingt so nach klein machen, nach Drill, nach Fremdbestimmung. Irgenwie setzten sich da Beklemmungen im Kopf fest. Wenn wir diesem Wort jedoch nachspüren, ist es ein Drunterbleiben unter einer gewissen Wegführung. Da gibt einer die Richtung an, die existenzsichernd ist. Da gibt es ein wegweisendes Programm, in dem sich das ganze Dasein entschlüsselt. Soll heißen; bleibe in allem was dir widerfährt unter der Führung Gottes.
Die beengend anmutende Unterweisung hat einen schöpferischen Charakter. Nicht Einschränkung der Lebensentfaltung, sondern das Öffnen und befreit werden zu dem eigentlichen Potentzial liegt darin. Unter dieser Weisung zu stehen zündet ein Feuer in uns an. Bei dem Festhalten an dieser Führung gewinnt unser Leben. Da findet das Formen in unser Lebensprofil statt. Nicht das Loslösen von allen guten Lebesgesetzen macht die Qualität des Lebens aus, sondern das eiserne Festhalten am Drunterbleiben. Der Hauptgewinn vom nicht ablassen von Unterweisung ist nach Paulus die reine Liebe.
Wo wir „unten bleiben“, nimmt unser Dasein Formen an, die keine Selbsterziehung erreichen kann. Unter Gottes Geboten macht unser Leben Gewinn. Unter seiner Führung entwickelt sich unsere Einmaligkeit.
Warum verlangt in uns so wenig nach dieser gewinnbringenden Unterweisung?
Eine Antwort
es ist so, aber denen, die das noch nicht sehen, kaum möglich zu erklären… man muss selber an den Punkt kommen, dann erspart man sich einiges 😉
Lieben Gruß <3