Erlebter Tabubruch

seit Christus offenbaren sich dem Menschen Lebensgeheimnisse von hinter den Kulissen.
„Siehe, was ich früher verkündigt habe, ist gekommen. So verkündige ich auch Neues; ehe denn es aufgeht, lasse ich´s euch hören.“

Jes. 42, 9
Wir können geheimnisvolle Wahrheiten erkennen. Nicht weil die Menschheit durch irgendwelche Forschungen neue Erkenntnisse gewonnen hat, auch nicht weil der Mensch zu einer Erleuchtung aufgebrochen ist, sondern weil Gott sich zu erkennen gibt. Diese einzigartige Welt, die Gott umgibt, das für den Menschen Unerforschliche, wird zum Anfassen. Menschen können nach etwas greifen, das unbegreifbar ist. Das unfassbare unseres Glaubens ist Jesus Christus. Durch ihn geht hinter der Welt die Welt auf. Wir durchschreiten Räume, die für den Menschen tabu sind. Dasein endet nicht mehr im Alltäglichen. Dasein ist nur der winzige Kern, der von einem unendlchen Kosmos umgeben ist. Christus hebt uns weit über Bestehendes und Sichtbares hinaus. Wir steigen ein, in eine schwindeleregende Tiefe. Duch Christus bekommt der Himmel für uns eine Kontur.
Der Glaube verbindet uns mit diesem Unfassbaren. Mit Christus sind wir nie mit unserer kleinen Welt am Ende. Wir leben in unserer Schwachheit nie in unserer irdischen Begrenzung, sondern immer im „darüber hinaus.“ Darin wird alles möglich, für den der glaubt. Mit Christus verwandelt sich die Sichtweise auf die Welt. Wir sind immer die Losgelösten in Gebundenheiten. Wir leben im Heil, inmitten des Chaos. Da ist immer Entspannung und Hoffnung, in allem Druck und Spannung. Durch Christus ist etwas Ewiges in unser Gebrochensein hineingerettet.
Wo uns solches Neues verkündigt wird, können wir da bloß am Alten festhalten? 

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