Das Gute hört nicht auf

echt Gutes kann nicht aus einer vergänglichen Welt kommen.
„Herr deine Güte ist ewig. Das Werk deiner Hände wollest du nicht lassen.“

Ps. 138, 8
Güte Gottes ist das Gut-Sein in Vollkommenheit. Vom Anfang der Welt steht das „sehr gut“ über allem Leben. Was aus Gott hervorgeht, ist von ewiger Schönheit. In gut liegt das ganze Wohlwohllen Gottes. Gut ist was in dem Lichtglanz ruht. Gut ist die Welt, in dem das ganze Heil Zuhause ist. Gut umschreibt die totale Gottes Gegenwart.
Ungutes entsteht aus der Loslösung von dieser Vollkommenheit. Böses heißt, ohne Gott. Alles Unheil hat seinen Sitz in der Trennung von dem Guten. Gott hat nicht nur alles sehr gut geschaffen, sondern erhält diesen Status auch bei allem, was die Menschen verwirtschaften. Mit Christus stellt er den Menschen wieder in diese Güte. Gut Sein ist an Christus gebunden sein.
Durch Christus sind wir sehr gut. Wir sind die Heilfaktoren im Schlechten. Wir verbinden die Wunden der Schöpfung. Wo die Menschheit unter dem Bösen leidet, geht von uns das Gute aus. Wir schaffen den Durchbruch in aller Hoffnungslosigkeit und Frust. Wo sich die Menschen mit ihrem Schicksal abgefunden haben und nichts mehr vom Leben erwarten, kommt durch uns ein Aufatmen. Weil wir in dem Guten stehen, sind wir zu guten Werken fähig, die die Menschen wieder aufrichten.
Sind wir so am Puls des Guten, dass unsere Werke das Gute zu den Menschen bringen?

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