Gerecht Gemachte leuchten 

Was ist Wahrheit?
„Der Herr ist gerecht und hat Gerechtigkeit lieb.“

PS. 11, 7
Jeder Staat hat seine Gesetze. Jeder hat festgelegt, was richtig und falsch ist. Ob diese Ordnungen funktionieren, sehen wir, wenn sich zwei Völker gegenüberstehen, die ein unterschiedliches Rechtsverständnis haben. Jeder hat andere Maxime für Gut und Böse. Im Extrem fliegen dann Kranaten. Krieg und Unrecht entsteht, wo es nicht mit „rechten“ Dingen zugeht. Das heißt doch, dass Menschen aus sich heraus keinen Maßstab ausgeben können, für das was richtig ist.
Der Herr ist gerecht. Wie eingemeiselt wird hier ein allgemein gültiger Maßstab in die Erde gepflockt. Wo es um Recht und Unrecht geht brauchen wir keinen James Bond oder einen von allen akzeptierten Weltpräsidenten, sondern einen, in dem Recht und Ordung ruht. Unser Rechtsstaat beruft bisher sich noch auf diese Ordnung, so wahr mir Gott helfe. Da liegt noch etwas von dem Verständnis, das das eigentliche Recht von dem Gerechten ausgeht.
Der Mensch steht im Unrecht, wo er nicht an der Seite Gottes steht. Diese Gespür hatte Pilatus, als er fragte: Was ist Wahrheit? Seine Macht war zuende und er wusste, er kann nicht gerecht handeln. Gerecht werden wir nur, wo wir im Richten stehen. In Christus wird der ungerechte Mensch gerecht. Da gehen in der Welt wieder Lichter an, die durch Unrecht ausgegen sind. Der von Gott gerecht Gemachte, kann Menschen die Wahrheit bringen. Weil der Herr Gerechtigkeit liebt, bleibt unser Dasein nicht im Unrecht stehen. Dort wo die Menschen unter dem Unrecht dieser Welt leiden, hilftt der Glaubende zu neuer Hoffnung.
Wollen wir unter allen Unrecht stöhnen, oder lieber zu einem Licht werden?

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