Prüfen verringert Schaden 

zum Glück läuten immer wieder die Alarmglocken.

Einen jeden dünkt sein Weg recht; aber der Herr prüft die Herzen.“

Spr.21, 2
Jeder Mensch hat die größte Narrenfreiheit die man sich denken kann. Der heutige Lehrtext sagt es so: Alles ist mir erlaubt. Wir sind hochbegabt und können großartiges leisten. Wir können Weltwunder erschaffen und Krankenhäuser, die leidende Menschen wieder auf die Beine bringen. Wir können uns für den Erhalt der Regenwälder einsetzten und unserem Nächsten tolle Geschenke machen. Doch mit all dem was in uns steckt, sind wir auch in der Lage Unfrieden zu stiften, Menschen mit Worten und Taten zu verletzen und die Welt mit Terror überziehen. Jeder kämpft auf seine Art und Weise und mit seinen Mitteln um das Recht oder recht haben.
In dieser grenzenlosen Freiheit, in der alles möglich ist, braucht der Mensch klare Maßstäbe. Da wo das Gute in mir und das Recht meines Mitmenschen auf dem Spiel steht, müssen alle roten Lampen angehen und die Alarmglocken läuten. Da braucht es ein verbindliches Korrektiv. Der Herr prüft die Herzen. Mit Gott und seinen Wort ufert unsere Freiheit nicht zum Schaden anderer aus. Darin liegt ein haarscharfes Führungsinstrument. In Gott stehen, in dem Guten stehen, lässt im rechten Augenblick das Gewissen schlagen. Wo Gott prüft, wird der Schaden, den wir anrichten können reduziert. Dieses Prüfen wird zum Heil für die Welt. Es ist nicht die Einschränkung der Freiheit, sondern die Rettung vor dem Bösen. Darum ist es für alle gut und das Beste, wenn wir auf das Schagen der Alarmglocken hören.
Wir haben alle Freiheit der Welt; was machen wir damit?

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