Eine harte Hand ist Gold wert

Leben ist ein konstantes Lernen und Wachsen.
„Du erkennst ja in deinem Herzen, dass der Herr, dein Gott, dich erzogen hat, wie ein Mann seinen Sohn erzieht.“

5.Mose 8, 5
Erziehung hat ein klares Ziel; es will zum Leben tüchtig machen. Ein Mensch soll Weisheit und Stabilität erlangen. Wir kennen das Wort von der Schule des Lebens. Hinter dem Leben steht ein Erziehungsprogramm. Hinter dem tüchtig machen für das Leben steht Gott. Wenn wir die Spuren des Lebens richtig deuten, will uns bei allen Härten, die wir erfahren niemand bestrafen, sondern aufbauen.
Im alten Israel hat der Vater ab den sechten Lebensjahr den Sohn erzogen, der zuvor bei der Mutter war. Er brachte ihm alle Grundlagen des Lebens bei und baute in auf, indem er ihn forderte. Er nahm ihn in die Pflicht und Verantwortung und war dabei nicht zimperlich. Das förderte ein gesundes Wachstum und eine starke Widerstandskraft. So ein Junge wurde lebenstüchtig und entwickelte einen großen Respekt vor seinem Vater. Er konnte erkennen, eine harte Erziehung macht das Beste aus mir.
Gott will nicht , dass wir stehen bleiben, sondern in allem wachsen. Wir sollen keine Schallplatte sein, die einmal gepresst, jahraus, jahrein dieselben Lieder spielt. Er will Weiterentwicklung, er will uns immer mehr in seine Erkenntnisse hineinwachsen lassen. Oft sind es gerade die harten Erziehungsmaßnahmen, die uns nicht zerbrechen wollen, sondern die eigentlichen Werte des Lebens auftun. Im Lernen und Wachsen, soll Vertrauen wachsen, und der Zugang zu seiner Erlösung immer größer werden. Wo wir Gottes Erziehung an uns erkennen, erfahren wir einen Vater, der das allerbeste für uns im Auge hat. Er will uns zum Heil verändern. Seine Wesensart, sein Sein, seine Liebe soll uns immer mehr prägen.
Wollen wir uns selber unglücklich machen, indem wir solch einer Erziehung aus der Schlue laufen?

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