Vor der Schrottpresse bewahrt 

in der Krise zeigen sich die wahren Lebenskonzepte, die tragfähig sind.
„Wo sind denn deine Götter, die du dir gemacht hast? Lass sie aufstehen; lass sehen, ob sie dir helfen können in deiner Not!“

Jer. 2, 28
Ein Testfahrer bei Mercedes trainiert den Ernstfall. Im Klimatunnel werden Bremsen bei Schnee und Eis im Extremfall getestet. Nur was die Ausnahmesituation besteht, ist auch tauglich für den Alltag. 

Bei uns ist es nicht anders. In der Krise zeigt sich der wahre Charakter. Hier wird sichtbar, was echt oder nur Show ist. Im normalen Miteinander können wir viel überspielen, doch wenn es ans Eingemachte geht, sieht man die Fundamente die tragen oder zerbrechen.
Der Glaubende steht auf dem einen Fundament: Jesus Christus. Dahinter steht ein handelnder Gott voller Erbarmen. D.h. genau dort, wo bei uns nichts mehr geht, wo unser Handeln begrenzt ist, handelt ein anderer. Leben ist nicht mehr davon abhänging, was ein Mensch leisten kann, sondern er ist im Ernstfall getragen. Wo nichts mehr geht und nichts mehr trägt, hat das Leben Halt. Welchen Halt könnten wir uns selber geben, wenn die Welt über uns zusammenbricht? Wo gibt es eine Ideologie, die noch Antworten hat, wenn einem die Felle davonschwimmen? Wo der Mensch am Ende ist, hilft nur der Christus von außen. Darin liegt die Macht und unsere Funktionstüchtigkeit, wenn alle sonstigen Sicherheitssysteme ausfallen. Darin liegt die Hoffnung, dass wir in der Gefahrensituation nicht in der Schrottpresse landen. 
Bei unserem Lebenscheck können wir nur darauf achten, dass alle Funktionen über den Christus gesteuert sind. Wenn wir auf kein anderes System vertrauen, haben wir die Gewähr, dass wir im Ernstfall nicht über Bord gehen.
Was hat sonst die Macht, in der Not zu helfen?  
Habt einen gesegneten Sonntag. 

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