Die Gretchenfrage entscheidet 

wer an Gott vorbei plant zieht den Kürzeren.
„Der Herr macht zunichte die Pläne der Völker.“

Ps. 32, 10
Wo Menschen planen, machen sie oft die Rechnung ohne den Wirt. Wenn man so manche Pläne der Großen anschaut; „heute gehört uns Deutschland, morgen die ganze Welt!“ „Ohne Gott und Sonnenschein bringen wir die Ernte ein.“ „Dein Selbst ist die wahre Größe, suche den Gott in dir.“ 

Menschen suchen nach Größe, suchen das Erhabene und das, was sie über sich hinauswachsen lässt. Sie konstruieren dabei Ideologien und Leitsätze, die rein aus dem menschlichen Denken entstehen. Wie das endet, zeigt uns die Geschichte. 
Wo die Menschen planen, bauen sie zuerst auf sich, und planen an Gott und an Christus vorbei. Da jedoch alles, was die Menschen entwickeln, einen Gottesbezug braucht, geht ohne ihn der Schuss nach hinten los. Wahre Größe liegt in dem Großen. Wo Gott ausgeklammert wird, wird der Segen von der Erde genommen. Das ist ein Garten ohne fruchtbaren Boden, eine Beziehung ohne Liebe. Menschsein lebt zutiefst aus dem in Gott sein. 
Mit Jesus Christus setzt Gott die Maxime für Macht, Größe und Gedeihen, als Leitbild für die Welt. Auf diesen Dreh- und Angelpunkt wird die Menschheit fixiert, um leben zu können. An Christus scheiden sich die Geister. An seiner Akzeptanz entscheidet sich was bleibt und vergeht. Was auf Dauer bestehen will, kommt an Christus nicht vorbei. Was sich an ihm vorbeimogelt, kann sich nicht halten. 
Egal auf was die Völker und die Menschen setzen, der Christus bleibt bei allem die Gretchenfrage; wie hälst du´s mit dem Glauben, sprich? Alle unsere Gedanken und  Pläne sind eine Christusfrage. Daraus gestaltet sich Glaube und Ethik. Darin entsteht tragfähiges, aufbauendes Miteinander. Hier bekommt ein aufgescheuchtes Volk ein menschenfreundliches Gesicht.
Warum wollen wir nicht viel mehr noch, unsere Pläne von Christus durchkreuzen lassen?

2 Responses

  1. Jahrzehnte hat es gedauert, bis ich letzten Mai den Mut gefunden hatte, Jesus Christus mein Leben bestimmen zu lassen, und ich danke IHM von ganzen Herzen, dass er nicht, wie ich es vermutlich getan hätte, beleidigt reagiert hatte mit den Worten: „jetzt kannst Dus behalten, jetzt will ichs nicht mehr“…..So wie ich das ganz sicher verbalisiert hätte, wenn ich jemanden Jahrzehnte lang meine Hilfe anbiete, und andauernd ignoriert werde.

    Seitdem weiss ich, immer dann wenns weh tut, hatte ich wieder die Führung übernommen…seufz

    Wünsche Euch beiden einen schönen Sonntag und Gottes Segen

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