Einmaligkeit ist gefragt 

Gott braucht Spezialisten, keine Alrounder.
„Ein jeder gebe, was er geben kann nach dem Segen, den dir der Herr, dein Gott, gegeben hat.“

5. Mose 16, 17
Es gibt nicht den Einheitsmenschen. Gott macht Unterschiede. Gott begabt nicht jeden gleich. In den Begabungen zeigt sich Gottes Vielfalt. Der Unterschied ist wichtig für das große Ganze. Gott schafft keine mehrere Klassengesellschaft, sondern denkt mit den Eigenschaften und Talenten, die er in Menschen legt an alles. So vielseitig die Schöpfung ist, so vielseitig sind die Aufgaben und so unterschiedlich müssen die Menschen sein. Die Verschiedenartigkeit ist zwar oft Grund des Anstoßes, doch sie ist ein Puzzle zum großen Bild. 

Gemeinschaft lebt von Gegensätzen, von dem anderen, der so ganz anders ist als ich. Die unterschiedlichen Organe im Körper konkurrieren nicht, sondern ergänzen sich gegenseitig für einen funktionierenden Organismus. 
Wir sind in unserer Gemeinde und Gesellschaft nicht nur Mitmacher, die irgendwo mit Hand anlegen, sondern wir sind für irgend etwas Spezialist. Gott hat uns zu Originalen geschaffen, die etwas so gut können, wie kein anderer. Wir brauchen niemand anderes nachahmen, wir brauchen uns auch keine anderen Gaben wünschen, sondern unsere Einmaligkeit entdecken und einbringen. Das ist die Ehre, die wir Gott erweisen, wenn wir nach unseren Gaben forschen und sie im Vollmaß ausschöpfen. 
Unser Gaben sind gepaart mit unseren Leidenschaften. Das was uns bewegt, was in uns brennt, ist das Potential, das in uns steckt. Quälen wir uns nicht mit Dingen ab, die wir nur halbherzig einbringen, sondern verschwenden wir das, im dem wir heiß sind. Das macht Reich Gottes lebendig, wenn wir nicht nur mitmachen, sondern zu 110 % das hineinwerfen, was uns unter den Nägeln brennt. Unsere wirklichen Gaben beleben das Miteinander, das nur Mitmachen ist mühsam uns belastend. Deshalb ist es durchaus eine sportliche Aufgabe, erst einmal die eigenen Talente zu entdecken, um dann alles geben zu können.
Ist es nicht viel erfüllender, wenn mein Dienst aus meinem Feuer heraus geschieht, als dass ich Dienst nach Vorschrift, oder „wo am Nötigsten“ verrichte? 

Eine Antwort

  1. „Ist es nicht viel erfüllender, wenn mein Dienst aus meinem Feuer heraus geschieht, als dass ich Dienst nach Vorschrift, oder „wo am Nötigsten“ verrichte? “

    Ja Ja Ja !! – so machen wir das – immer im Auftrag des Herrn unterwegs – auf – ööööh – ziiiiemlich seltsamen Wegen manchmal… 😉

    Hab einen guten Tag <3

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