Ein Bund ist Gold wert

Gott will unter allen Umständen Bündnisse erhalten.
„Du sollst nicht ehebrechen.“

2.Mose 20, 14
Alles liegt in dem Bund, der Gott mit dem Menschen geschlossen hat verankert. Gott knüpft Lebensverbindungen. Aus dieser Verbindung geht Leben hervor. Der Bund mit Gott ist unsere Nabelschnur für unser Dasein. Darin entfaltet sich das Wunderwerk der Schöpfung. Bund ist kein angebunden sein, sondern ein gegenseitiges inspiriert werden. In einem Zusammenschluss liegt eine Befruchtung. Darin liegt die ganze Dynamik Gottes. Da entfaltet sich das Menschsein zu seiner eigentlichen Größe. Jeglicher Bruch, dreht dem Leben den Saft ab. 
Dieses Bündnis mit Gott liegt jeglicher menschlichen Gemeinschaft zugrunde. Die Verbindung von Mann und Frau hat einen Schöpferstatus. Sie ist eine heilige Zelle aus der Neues entsteht. Durch diese Verbindung lebt die Gottesgeschichte. Darin liegt die Zukunft der Welt und die Zukunft, die Gott mit Menschen hat. Wir müssen uns diesen Adel den eine Ehe hat, einmal so richtig auf der Zunge zergehen lassen. Diese Zelle zwischen Mann und Frau ist etwas total Edles, etwas Kostbares, das mit nichts auf dieser Welt zu vergleichen ist. Es ist eine großartige Verschmelzung, die keinen unverändert lässt. Sie ist Gottes zentrales Lebensmodel. Alle Ideologien, wie Gender, die andere Modelle gleichberechtigt daneben stellen wollen schießen an diesem Punkt zu kurz. 
Deshalb genießt die Ehe bei Gott solch einen großen Schutz, dass sie in den 10 Geboten verankert ist. Gott kämpft gegen Brüche. Gott will Ursprünglichkeit erhalten und setzt seine Leidenschaft gegen jede Form von Auflösung. Solch ein Bündnis ist wie ein Augapfel, der viel Schutz braucht, weil er durch seine Empfindlichkeit sehr gefährdet ist. Dieser eigentlich heilige Bund ist ein Zusammenschluss von unheiligen Menschen. Darin liegt die große Spannung und das vorprogrammierte Elend. Es bedarf großer Umsicht, dass dieses Schiff keinen Schiffbruch erleidet. Unsere Herausforderung ist es, immer neu dem nachzuspüren, was solch eine Zelle aushebelt. Gott will keine Brüche, er will heilen. Er will Mut machen, das Verbindende zu suchen und das Trennende zu verabscheuen. Schwierigkeiten sollen anspornen zu kämpfen und nicht loszulassen.
Wir stehen immer in der Gefahr, dass Miteinander zerbrechen will, was tun wir heute um Bündnisse zu erhalten und aufzubauen?

Eine Antwort

  1. Lieber Bruder –
    Ich hab ja so hin und her überlegt wegen der Anrede – ich bin ja keine Nonnen-Schwester, aber im Geiste irgendwie schon und sowieso glaub ich ja an die Familie Mensch – insofern sind wir alle Brüder und Schwestern 🙂

    Wie gut, das ich dich gefunden hab 😉 – ich dachte ehebrechen, ehebrechen… was soll mir das sagen? Jetzt weiß ich wieder, was mir das heute ganz persönlich sagen soll 😉

    Hab einen guten Tag 🙂

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