Ausreden verhindern Gottes Entfaltung

selbst Glaubende stehen in der Gefahr, sich vor Aufgaben zu drücken.
„Sage nicht: „Ich bin zu jung“, sondern du sollst gehen, wohin ich dich sende, und predigen alles, was ich dir gebiete.“

Jer. 1, 7
Gott hat mit den Menschen schon ein hartes Los. Da will er sich offenbaren, er will an Menschen seine Macht sichtbar werden lassen und sie kneifen. Gott will Menschen erweitern und in den Dimension des Glaubes fürhren und sie scheuen. Gott will, dass seine Kinder in den Herausforderungen wachsen und gedeihen und einer Welt seine Größe aufmalen und sie haben hundertausend Ausreden, warum das nicht geht. Selbst der Glaubende hat das Adamsproblem: Ich war´s nicht, ich will´s nicht, dafür bin ich nicht verantwortlich. Beobachten wir einmal unsere Aussagen, wie oft wir jeden Tag eine Erklärung suchen, warum manches nicht geht. Dazu bin ich zu unbegabt, das können andere besser, für diese Aufgabe habe ich nicht die nötige Qualifikation. Zu jung zu alt, zur krank, zu weit weg, zu aufgeregt…..

Wie gehen wir mit Aufträgen Gottes um, die oft als ganz alltägliche Aufgaben auf uns zukommen? Wie gehen wir mit großen Herausforderungen um, die an uns gestellt werden?
Gott will herausfordern. Gott steckt uns in Schuhe, die uns viel zu groß sind. Nur in zu große Stiefel können wir hineinwachsen, sonst würde alles beim Alten bleiben. Gott will aufbrechen, er will erweitern, er will Glauben wecken, und Vertrauen aus uns herauskitzeln.
Wenn Gott sagt gehe, spielt es keine Rolle, wie wir darüber denken und ob wir das für möglich halten. In diesem Moment geht es nur um Vertrauen und nicht um meine Grenzen. Gott will uns mit seiner Berufung überwinden. Wenn wir gehen sollen, ist der erste Akt unsere Selbstüberwindung, es ist der massive Kampf gegen alle sich in uns aufbäumenden Einwände. Im Gottvertrauen geht es nicht um das, was wir für möglich halten, sondern es wird das möglich, was in Gottes Macht liegt.
Nelson Mandela sagte: Du bist ein Kind Gottes; dich zurückzuhalten, bescheiden zu bleiben nützt der Welt nicht. 
Wir haben einen großen Auftrag, wir haben eine starke Berufung, was sollen wir schweigen, wenn Gott uns gehen heißt und mit uns ist?

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