Unvergängliches trägt besser

zum Glück gibt es in dieser vergänglichen Welt, Werte, die für alle Zeiten bleiben.

„Die Gnade des Herrn währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten, uns seine Gerechtigkeit auf Kindeskind bei denen, die seinen Bund halten.“
Ps. 103, 17-18

Wir sind es gewohnt, dass es im Leben nichts gibt, das Generationen überdauert. Wir erleben tagtäglich wie das, was gut begonnen hat, zwischen den Händen zerfließt. Unser Dasein ist ein dauernder Kampf gegen den Zerfall. Unrecht und Unbarmherzigkeit sind die unangenehme Würze in unserer Suppe.

Dagegen setzt Gott Endgültiges. Da wo Sterben zum Maß aller Dinge geworden ist, manifestiert es sein Leben. Mit Jesus Christus richtet er ein Symbol der Unvergänglichkeit auf. Der dahinwelkenden Welt, gibt er einen immerwährenden Aufblühimpuls. Die Hoffnungslosigkeit versorgt er mit frischen Sonnenstrahlen. Sein Erbarmen legt er als wohltuender Schatten, über eine austrocknende Welt. Weil er Recht ist und das Richtige schafft, steht hinter dem Schicksal nicht der Untergang.

Glaubende haben eine Lebenspersektive, die nicht von irdischen Tatsachen bestimmt ist. Weil Gnade, weil die Zuwendung Gottes zum Menschen unendlich ist, gilt für Zeit und Ewigkeit, dass nichts von uns oder von Umständen abhängig ist. Christus garantiert unsere Unsterblichkeit, garantiert, dass Kreuzwege in der Auferstehung enden.

Wir müssen es nur aufgreifen. Unsere Furcht soll in Ehrfurcht vor dieser immer gültigen Wahrheit verwandelt werden. Mit unserem Glauben halten wir den Bund fest, den Gott mit uns geschlossen hat. Gerade wo uns die Vergänglichkeit belastet, will das Ewige in uns Gestalt gewinnen.

Wie gelingt es, dass dieser Bund, unser Leben mit noch viel mehr Farbe durchzieht?

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