Loben bringt zusammen

es gibt Leute, die gehen zum Lachen in den Keller.

„Preiset mit mir den Herrn und lasst uns miteinander seinen Namen erhöhen!“
Ps. 34, 4

Loben ist ansteckend. Gott zu verherrlichen schlägt Wellen. Man sagt, loben ist wie Sonnenschein, wie Dünger, das Leben aufbaut. Loben hat eine gewaltige Schubkraft. Wo gelobt wird, sind wir in guter Gesellschaft. Lob verbindet, Lob ist gemeinschaftsfördernd.

Wo Gott gelobt und angebetet wird, geschieht das auf sein Handeln, das dem Lob voraus gegangen ist. Wo Gott eingeht, geschieht Aufbruch. Erneuerung belebt. Heil werden weckt Dank. Handlungen Gottes hinterlassen Resonanzen. Da werden Saiten angezupft und Posaunen angestoßen. Der Mensch wird zum Klangkörper der Gottesmelodie. Angezupft sein geht nicht still. Das ist für alle hörbar. Schallwellen breiten sich aus. Da entstehen Schwingungen, die zu Gott zurückfließen und Menschen mitreißen. Wer zum Lob angesteckt wurde, ist nicht mehr allein. Loben macht öffentlich. Loben verlässt das stille Kämmerlein. Loben läuft über und verstömt sich. Anbetung ist Webung für den lebendigen Gott.

Preiset mit mir, ist der Impuls an andere. Wo der Glaubende zu seiner Bestimmung, der Gottesanbetung gefunden hat, entsteht Gemeinschaft und Kirche. Da wachsen die Lober zusammen. Da wird das Einzelinstrument zum Orchester.

Wie ansteckend, einladend und mitreißend ist unser Lob?

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