Kraft statt Worte

wir bekommen einen Werkzeugkoffer in die Hand, nicht nur eine Betriebsanleitung.

„Du gibst mir den Schild deines Heiiles, und deine Rechte stärkt mich.“
Ps. 18, 36

Glaube ist Hardware. Wir haben als Christen keine Philosophie, keine Lehre und keine Lebensweisheiten in die Hand bekommen, sondern ein Kampfausrüstung. Wir leben nicht von netten Worten, die ermuntern, sondern von einem hochpotensierten Kraftfeld. Es geht bei Gott nicht um noch eine Form von Lifestyleprogramm, es geht um Lebensenergien die fließen.

Gott hat sein Lebensgeheimnis in Brot und Wein gelegt. Mit der ganzen Kraft seiner Gottheit gibt er sich in Fleisch und Blut hin und stärkt unserem Leib, Seele und Geist. Jesus Christus wird zum Kraftfeld im Menschen. Das ist ein Energieaustausch von alt zu neu. Mit Christus wirkt Auferstehung im Sterben. Darin ist der Sitz aller menschlichen Erneuerung. Da sind nicht nur neue Erkenntnisse, die einen antreiben, da wird der machtvolle Gott in uns lebendig. Nicht aus uns entwickelt sich Kraft, sondern in uns fließt Kraft. Was uns stark macht sind nicht irgendwelche starken Worte, es ist der Christus, der uns aus dem Staub aufhebt. Eucharistie entfaltet die Kraft, in aller Zerrissenheit des Lebens. Gott gibt uns alle Mittel in die Hand. Gott gibt sich selbst in uns.

Es kommt nicht darauf an, wie stark oder schwach wir sind. Gelingendes Leben liegt nicht in dem, was uns möglich oder nicht möglich ist. Krisen und die Herausforderungen des Lebens, all die Situationen, in denen wir kämpfen müssen gelingen dort, wo wir Gott zulassen. Unsere Macht ist der Christus in uns, und damit werden wir unschlagbar.

Wie gelingt es, dieses Kraftpotential noch viel mehr auszuschöpfen?

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