wer keine Gründe hat, hat auch keine Zukunft.
„Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird´s wohlmachen.“
Ps. 37, 5
Hoffnung ist kein nebulöser Begriff, der einfach blauäugig an eine gute Zukunft glaubt. Wo die Hoffnung keinen festen Grund hat, Substanz, auf die sie aufbaut, ist sie leichtfertig und untragfähig. Wer hoffen will braucht Gründe. Er braucht Stahlträger, auf die er sich stützt.
Gute Hoffnung hat der, der sich dem Herrn anbefielt. Eine ungewisse Zukunft, erhält eine klare Führung durch Gott. Hoffnung steht in unmittelbarer Beziehung zu Anbefehlen. Sich führen lassen und anbefehlen ist das loslassen von sich selbst. Wer auf sich und die Umstände schaut, hat nie genügend Gründe zu hoffen. Hoffnung ist der radikale Blick in die andere Richtung. Gründe zu hoffen finden wir im Glauben an Christus. Wir finden sie im Vertrauen auf einen ewigen Gott.
Wo das Leben schwer geworden ist, helfen keine billigen Versprechen, nicht das ausprobieren verschiedener Wege, sondern das sich festmachen an dieser habhaften, begründeten Hoffnung.
Gründe sind verantwortlich, dass Hoffen in Erfüllung geht. Das Wohlmachen, den erhofften Zustand erfährt der, der sich dem Allerhöchsten anbefielt. Wir haben einen Zugang zu diesem Glauben. Wir hoffen nicht ins Blaue hinein.
Welches sind unsere Gründe, um das erhoffte Wohl zu erfahren?