Gib nie, nie, nie, niemals auf

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glauben heißt, nicht aufgeben!

„Lasst uns gehen, den Herrn anzuflehen und zu suchen den Herrn Zebaoth; wir selber wollen hingehen.“
Sach. 8, 22

Einige kennen vielleicht das Beispiel von Sir Winston Chrurchill, der im hohen Alter die wichtigste Rede seines Lebens hielt. Der Originalton vor hunderten von weitangereisten Menschen lautete: „Geben Sie nie, nie, nie niemals auf.“ Das war alles.

Glaubende sind angefochtene und herausgeforderte Menschen, die eine große Entschlossenheit brauchen. Wenn das Leben in seiner ganzen Härte zuschlägt, neigt der Mensch zu verzweifeln und sich fallen zu lassen. Doch der Prophet Sacharia sagt, lasst uns nicht stehen bleiben, wir wollen uns nicht den Lasten ausliefern uns zerbrechen lassen. Glaubende sind Kämpfernaturen. Wer von Gott gefunden wurde, wer sein Erbarmen erfahren hat, ist zum Leben auferweckt. Er hat ein Heil erfahren, dass er sich nicht mehr mit Unheil abfinden kann. Im Elend weiß der Christ um den Christus. In eigener Schwachheit, weiß er um den Starken. Gerade in den Schwierigkeiten zeigt sich die Leidenschaft des Glaubens. Wir sind nicht die Duldsamen, die Machtlosen, die all den Belastungenen des Lebens ausgeliefert sind. Wir sind die Aufsteher, wir sind die Geher, wir sind Christus Sucher. Wer den Herrn sucht, weiß dass er dort etwas findet, was die Menschen verloren haben. Suchen und Anflehen ist unbeirrte Aktivität. Das sind diejenigen, die sich von keinem Unheil abschütteln lassen. Wenn wir Hilfe brauchen, haben wir eine klare Adresse. Wir sind nicht die Jammernden, die bei irgend jemand Mitleid und Bedauern suchen, weil sie so arm dran sind, wir sind die zu Christus Geher.

Nicht die Umstände sind schlecht, sondern wir sind zu faul und träge, wenn wir nicht hingehen, wenn wir nicht den Herrn anflehen. Nicht die Lasten sind zu schwer, sondern wir sind die Aufgeber, wenn wir uns von ihnen niederdrücken lassen. Von Gott her ist alles bereit, deshalb liegt es in unserer Verantwortung zu gehen, anzuflehen und zu suchen.

Es gibt immer genügend Gründe aufzugeben, doch was hindert uns, unseren Zugang zu diesem Überwinder leidenschaftlich auszuschöpfen?

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