Keine gute Miene zum bösen Spiel

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zeige der Lüge den Stiernacken!

„Biete deine Hand nicht einem, der Unrecht tut, indem du als Zeuge Gewalt deckst.“
2. Mose 23, 1

Gott steht für das Rechte, das Richtige, das Gute. Unrichtig ist das von Gott Trennende, wo das Leben verwelkt. Somit ist jede Täuschung der Wahrheit Lüge und etwas, was Lebendiges auslöscht. In Unrecht liegt die Ungerechtigkeit, die Christus aus der Welt schafft. Unrecht und Lüge sind nicht nur ein ungutes Verhalten aus einer schlechten Erziehung, sondern ein tiefer Schaden, der Miteinander zerstört. Das was nicht aus dem Herzen Gottes kommt, ist unrichtig und richtet großen menschlichen Schaden an.

Deswegen der Aufruf an uns, nicht Handlanger des Trennenden und Kaputtmachenden zu sein. Glaubensmenschen sind Widerstandskämpfer. Sie stellen sich gegen alle Auflösung und Zerstörung, bei sich und anderen. Sie sind nicht die Duldsamen, die nur das Böse erleiden, nein, sie entziehen ihre Hand. Sie handeln „recht“. Das ist das bewusste Heraustreten aus dem Unrecht. Wo der Glaubende meint, er müsse in Demut alles ertragen, unterstützt er die Gewaltherrschaft dessen, der die Lichter auspustet. Wir sind nicht Zeugen des Bösen, sondern Zeugen des Christus. Und selbst der „liebe Heiland“ hat einmal auf die Tische geklopft und sie umgeworfen, wo sein Haus zum Geschäfte machen missbraucht wurde. Glaubensmenschen sind nicht die Stillen im Lande, sondern diejenigen die aufschreien, wo das Leben mit Füßen getreten wird. Mit Vollmacht stellen wir uns gegen alle Lebenslügen, gegen alle Verbiegungen von Wahrheit, gegen alles was das menschliche Miteinander vernebelt und belastet.

Wo sind die Stellen, wo wir gute Miene zum bösen Spiel machen?

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