Es gibt nicht verwelkende Werte

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setzen wir auf das was bleibt!

„Alles Fleisch ist Gras, und alle seine Güte ist wie eine Blume auf dem Felde. Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, aber das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich.
Jes. 40, 6.8

Ein starker Vergleich. Unser Leben ein Komposthaufen, das Wort Gottes, wie in Stein gemeiselt. Das einzig Beständige, das über allem dahinwelkenden Dasein steht ist das Wort. Es ist Christus in der Macht seiner Auferstehung, gegen das Sterben. Dieser ewig gültige Wert, kann allein dem Werteverfall etwas Tragfähiges entgegensetzen. Bei allem Ringen um Werte, können wir nie auf Dinge bauen, die zwar jetzt schön blühen, doch das Abblühen bereits in sich tragen. Irdisches Leben ist brüchig, es ist wie verfließender Sand, auf den man kein Hochhaus bauen kann. Selbst das Gute, das Gott in alle Schöpfung hineingelegt hat, ist für den Übergang bestimmt. Wir können keinen Halt in irgendwelchen verwelkenden Dingen finden.

Die einzige Sicherheit, die uns das Leben bietet, ist das was bleibt. Das ewige Wort. Statik gibt´s ausschließlich in Christus. Mit diesem Wert, können wir in  Zerbrüchen hoffen, in Ausweglosigkeiten einen frohen Mut entwickeln. Wir können wie ein Vogel am Morgen singen, wenn die Nacht noch dunkel ist. Der Glaube umschließt dieses ewige Gut. Wir sind nicht mehr geschockt, wenn die Blumen um uns herum verwelken, wenn Vertrauen enttäuscht wird, wenn wir den Eindruck haben, alles zerrinnt zwischen den Fingern. Wir definieren uns nicht über das Verwelkende, sondern über das was bleibt.

Wir haben tragfähige Werte. Worin liegt unsere Angst, dass wir unter Vergänglichem so leicht verzweifeln?   

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