In super Position kann man strahlen

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wir sind in einen heiligen Stand berufen.

„Ihr sollt Priester des Herrn heißen, und man wird euch Diener unseres Gottes nennen.“
Jes. 61, 6

Nicht Einzelne sind hier zu einem besonderen Dienst bestimmt, sondern „ihr“. Alle Glaubenden sind zu Priestern und Dienern berufen. Gott hat uns ein heiliges Geheimnis anvertraut. Wir sind die Verwalter der Gaben Gottes. Ein Priester ist ein Mittelsmann zwischen Gott und dem Menschen. Er hat Zugang zum  Allerheiligsten. Im Auftrag Gottes verwaltet er Wort und Sakrament. Der Priester dient den Menschen darin, dass er ihnen Christus bringt. Er ist von Gott eingesetzt, Loslösung und Heil in die Welt zu tragen. Er ist beauftragter Verwandler des Unheils. Er ist der Licht Anzünder in der Nacht. Priesterliche Diener bringen Christus. Das ist unser anvertrautes Gut. Das ist Gabe und Aufgabe für die Christen, nicht nur für die Haupt- und Ehrenamtlichen. Das ist das allgemeine Priestertum aller Gläubigen.

Wir sind Christusbringer. Dafür werden wir angesehen. Das tragen wir in diese Welt, das strahlen wir ab. An unseren leuchtenden Augen soll die Welt es sehen, in wessen Dienst wir stehen. Mit jeder Faser unseres Lebens vertreten wir eine heilige Sache. Das ist eine Berufung zu einem Vollzeitberuf. Das ist kein Mini Job mehr, sondern das erfüllt einen Menschen durch und durch. Priester können nur Menschen sein, die alle Gaben, die Gott in sie hineingelegt hat, mit ganzem Eifer aufwecken. Diener des Allerhöchsten machen eine unsichtbare Welt sichtbar.

Wie werden wir heißen und wie werden die Menschen uns nennen? 

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