Geliebt sein beflügelt

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wer eine Bestimmung hat, irrt nicht mehr dahin.

„Ich will sagen: Es ist mein Volk; und sie werden sagen: Herr, mein Gott!“
Sach. 13, 9

Hier zeigen sich klare Besitzverhältnisse. „Mein Volk“ zeigt die Zugehörigkeit zu Gott. Du gehörst zu mir. Du bist mein. Ich wähle Dich in mein Team. Du gehörst zu der Mannschaft, Vater, Sohn und Heiliger Geist. Ich habe dich zu einem großen Spiel bestimmt. Du hast an meiner Seite ein großartigen Auftrag. Ich habe dich weggeholt von einem belanglosen Dasein. Ich habe dich herausgerissen aus allem Irrtum. Ich will nicht mehr, dass du ein Leben in Schwachheit führst. Du bist mein, ist die Bestimmung für ein Leben in Heiligkeit. Das liegt in unserer Erwählung, die allem Glaubensleben voraus geht.
Gott hängt sein Herz an die Angel, um unsere Herzen zu erobern.

Die Antwort des Glaubenden kann  dann nur noch sein: Herr, mein Gott! Investierte, geschenkte Liebe, kann nur Liebe auslösen. Auf Gottes Hingabe zu uns, kann nur noch unser, ich liebe dich kommen. Wo er uns für sich erwählt, können wir nur noch ihn für uns erwählen. Gottes Wahl schließt den Kreis zu Menschen. Es entsteht eine Lebens- und Handlungseinheit. Es entsteht, die engste Verbindung, wo sich Leben gegenseitig durchdringt. Wir können nirgends anders mehr Zuhause sein, als dort, wo diese beiden „du bist mein“ zusammentreffen.

In dieser Erwählung liegen alle Bestimmungen, die Gott in unser Leben gelegt hat. „Ihr seid Salz und Licht der Welt,“ „ihr seid meine Zeugen,“ ihr seid Stadt auf dem Berg.“
Alles vollendet sich in unserer Anbetung.

Wir sind Gottes Lieblingsstück, für ein großes Spiel, warum sollten wir da noch wie die aufgescheuchten Schafe umher irren?

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