Vergeben schafft Wertschätzung

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Schönheit findet, der sich verwandelt

Hochachtung kann man nicht erzwingen.

„Bei dir ist die Vergebung, dass man dich fürchte.“
Ps. 130, 4

Warum tun sich die Menschen mit Gott so schwer? Da ist Gott, der in aller Großzügigkeit Millionen verschenken will und der Mensch steht bescheiden vor ihm uns sagt, „nein Danke, mir reicht 1 Euro.“ Gott bekommt seine Geschenke nicht los. Er trifft auf die Satten, die nicht beglückt werden wollen. Er will gönnerhaft Reichtum verteilen und niemand will ihn. Die Menschen ziehen es vor, Schulden zu machen und sich so durchzuwursteln. Sie sind selber groß und wollen von niemand abhängig sein. Unsere Sünde ist nicht irgendeine böse Tat, sondern die Trennung von den Millionen. Wir blockieren Gottes Geschenke. Wir trennen uns von dem Reichtum, der in unser Leben fließen soll. Hier beginnt alle Not.

Jemand der Schenken will und nur abgefahren lassen wird, ist schnell gefrustet. Doch Gottes Antwort ist Vergeben. Jemand der Geben will und abgeblockt wird, schafft mit Ver-Geben einen Neustart. Mit dem Vergeben hat Gott ein Prinzip geschaffen, das enttäuschungsresistent ist. Wo gestern das Geben nicht geklappt hat, schafft das Vergeben einen Nullschnitt, dass Geben heute ganz neu möglich ist. Vergeben schafft ständig eine jungfräuliche, unverbrauchte Situation. So steht Gott tagesfrisch mit seinen Geschenken wieder vor uns.

Das schafft Ehrfurcht. Dieser unablässige Gottesdrang zu uns, bringt uns auf die Knie. Christus ist sein Geschenk, das wir seinen Reichtum erfahren. Wir sind nicht zur Armut geboren, sondern zur größten Hochachtung vor dem lebendigen, sich verschenkenden Gott.

Warum bringt uns diese Vergebung nicht noch viel schneller auf die Knie?

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