Gut vernetzt sprengt Grenzen

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die Heitere

Einzelkämpfer sind gefärdet, wer ein gutes Netzwerk hat, kommt durch.

„Ich will meinen Bund mit dir aufrichten, sodass du erfahren sollst, dass ich der Herr bin.“
Hes. 16, 62

Wir haben einen Verbündeten. Gott bindet sich an Menschen, er verkuppelt sich mit seinen Glaubenden. Dieses Bündnis ist mit Jesus Christus besiegelt. Über uns steht der Regenbogen der über der Arche stand. Das Zeichen, dass Gott zum Leben steht. Verbündete sind Partner, sind keine auf sich selber gestellten Einzelgänger. Da werden Kräfte gebündelt und verstärkt. So eine Cooperation ist eine gewaltige Wertsteigerung für uns. Damit entstehen für uns Lebens- und Handlungsmöglichkeiten, die wir alleine nie hätten.

Heutzutage wird in Gesellschaft und Wirtschaft sehr auf starke Netzwerke Wert gelegt. Keiner kann alleine existieren. Jeder braucht zum Überleben starke Partner. Der Bund mit Christus ist unsere Existenzsicherung. Daraus entsteht unsere Hoffnung, unser Wachstum und unser Frucht bringen. Ohne dieses Bündnis fehlt die Erfahrung, des uns zugewandten Gottes. Gott will  durch dieses Netzwerk, seine Schöpferkräfte, dem Menschen verfügbar machen. Hier beginnt das Menschsein über sich hinauszuwachsen. Was entsteht, ist nicht mehr von unserem  Vermögen oder Unvermögen abhängig, sondern von der Realität Gottes.

Mit der Eucharistie bindet sich diese Realität an unser Leben. Durch das Bündnis kommen unglaubliche Dimensionen in unser Leben. Wir können dadurch weit über unsere Verhältnisse hinauswachsen.

Wo lässt sich das erkennen, dass wir unsere Grenzen verlassen, weil wir solch einen Verbündeten haben?

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