Nur das Tun verändert die Welt

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die Heitere

es liegen Welten zwischen einem der anpackt und einem der nur redet.

„Ihr werdet den Unterschied sehen zwischen einem Gerechten und einem Ungerechten, zwischen einem, der Gott dient, und einem, der ihm nicht dient.“
Mal. 3, 18

Gott dienen macht anders. Dieses Dienen kommt nicht aus einem menschlichen Interesse, dienen entsteht dadurch, dass Gott zuerst uns dient. Gott erweist uns einen Dienst, in dem er uns gerecht macht. Am Anfang steht immer das Wort, als das handelnde Gottesereignis. Der schaffende Gott bringt die Welt in Bewegung. Gott ist immer Aktivität, ist immer Handlung. Sein Wort ist immer der lebendige Christus, der auf Menschen zugeht. Dieses Schaffen ist der Lebensfluss, der Menschen zum Fließen bringt. Unser Dienen ist dadurch eine von Christus inizierte Handlung. Es ist das vom Wort in Bewegung gesetzt sein. Es ist das Lob, das aus Dankbareit zu Gott zurückfließt. In dem wir Gott dienen, schließt sich der Kreis von Gott und Mensch.

Dieser geschlossene Kreis, diese Einheit mit Gott, diese Aktivität in Gott macht den sichtbaren Unterschied. Man erkennt Glaubende am Tun. Das Wort, das an ihnen handelt, macht sie zu Handelnden. Nicht die frommen Reden, die Versöhnung predigen, sondern den Frieden, den wir bringen macht den Unterschied. Christsein macht ganz im Verborgenen, aber für jeden zu sehen, diese Gottes Welt sichtbar. Wir sind leidenschaftliche Gärtner, die einen unvergänglichen Samen ausstreuen. Die Ungerechtigkeit der Welt braucht diese Aktivisten. Man erkennt uns daran, dass wir nicht fromm reden, sondern in Vollmacht tun.

Warum sind wir oft so zögerlich, dieses erfahrene Handeln, in unsere Welt hinein zu dienen? 

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