Über sich hinauswachsen

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über uns, steht eine viel größere Welt.

„Ich bin´s, dessen Hände den Himmel ausgebreitet haben und der seinem ganzen Heer geboten hat.“
Jes. 45,12

Gott präsentiert sich als geniales Verkaufsgenie. Im größten Selbsstbewusstsein stellt er sich vor, was er ist und was er hat. „Ich bin und ich habe…“ Ich habe über der Welt in der ihr lebt einen Himmel ausgebreitet. Einen viel größeren Horizont, als ihr in eurem Dasein ermessen könnt. Da ist noch eine Zusatzwelt. Die Erde ist wie ein Eigelb vom Eiweiß umhüllt. Um den kleinen Atomkern kreist in großen Abstand ein ganzes Universum. Himmlische Heerscharen sorgen für den reibungslosen Ablauf des Guten, was Gott geschaffen hat. Eine Schar von Engeln haben den Auftrag, die Erde auf Händen zu tragen und zu bewahren.

Dieser ausgespannte Himmel über uns, verändert unser Dasein total. Wir stehen nicht in der Perspektive der Erde, sondern des grenzenlos weiten Raumes über uns. Unser Dasein, unsere Schwierigkeiten, unsere Ängste sind nie das Letzte. Unser Weltblick hat eine ganz andere Sichtweise. Genau an unseren Grenzen beginnt etwas Großartiges. Wo wir am Ende sind, fängt das Eigentliche an. Der Himmel über uns, ist die Überwindung der Schwierigkeiten. Die Probleme und Herausforderungen die wir haben, wollen uns in eine ganz andere Welt hineinwachsen lassen. Wir haben keinen Grund unter Lasten zu zerbrechen, denn da geht´s erst richtig los. Probleme und Lebensengpässe sind keine Sackgasse, sondern die Eingangstüre in eine Welt, in der wir über uns hinauswachsen. Wer in den Schwierigkeiten aufgibt, lebt mit dem Blick auf die begrenzte Erde. Bei demjenigen, über dem der Himmel ausgebreitet ist, liegt in den Schwierigkeiten, das größte Potential von Wachstum, Lebensentfaltung und Gotteserfahrung.

Der Himmel ist ausgebreitet, die Engel Gottes startklar. Wir haben zwischen Himmel und Erde die Wahl.  

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