wir sind nicht dem Untergang ausgeliefert.
„Der Goitt des Himmels wird ein Reich aufrichten, das nimmermehr zerstört wird.“
Dan. 2, 44
Die Zerstörung, die auf dieser Welt liegt, ist die Last unserer Tage. Es gibt Menschen, die sich spezialisiert haben, alles Elend zusammenzutragen, um die Tragik unserer Zukunft auszumalen. Sie haben sogar allen Grund dazu, sie sind sogar mit ihrem „Schwarzsehen“ im Recht. Dass uns so vieles unter den Händen zerrinnt, Beziehungen zerbrechen, Unfrieden auf der Welt liegt, ist der Tod, der über dieser Erde liegt.Irdisches Dasein steht unter der Vergänglichkeit, steht unter Zerstörung, was wir täglich am eigenen Leibe auszuleiden haben.
Das ist die Perspektive der Erde, die dennoch unter einer großen Verheißung steht. Der Gott des Himmels richtet ein unzerstörbares Reich auf. Das ist die Entmachtung der irdischen Perspektive. In die Auseinandersetzung des Lebens, mit all seinen Widrichkeiten, kommt Lebendiges, das nie aufhört. Dieses Aufrichten des neuen Reiches hat bereits stattgefunden. Es heißt Kreuz und Auferstehung. Jesus ist der ewig am Leben bleibende. Er bringt das, was der Zerstörung ausgesetzt ist zum Leben zurück. Nicht mehr der Tod hat das letzte Wort, sondern das Leben.
Wenn wir daraus unser Leben betrachten, gibt es in der schrecklichsten Situation Hoffnung. Die Verzweiflung führt nicht mehr in den Untergang, sondern lebt aus der Energie des Unzerstörbaren. Mögen wir auch noch so sehr von den Spuren einer sterbenden Welt belastet sein, wir können mit Christus lückenlos darin aufgerichtet werden. Weil uns dieser Reichtum, diese Macht offen steht, gibt es keine hoffnungslose Lage mehr. Schwarzseher und Schwarzmaler haben ausgedient.
Wollen wir nicht viel mehr unsere Sehgewohnheiten verändern, um uns von dem Unzerstörbaren aufrichten zu lassen?